Skip to main content

Korrespondenz von Wilhelm von Schadow an Julius Hübner

Absender*in (1788 - 1862)
Empfänger*in (1806 - 1882)
Erwähnt (DE, 1796 - 1840)
Datierung02.06.1833
BeschreibungBrief über die Anfangszeit von Schadows Tätigkeit als Direktor der Düsseldorfer Kunstakademie und das kulturelle Leben in der Stadt:

"[...] Du kannst Dir nicht denken, wie lebendig es jetzt hier zugeht, wie viel Neues unternommen wird und wie sehr ich Ursache habe zu glauben, daß die nächste Berliner Ausstellung für die hiesige Schule glanzvoller als je ausfallen könnte. Auch leben wir an den Abenden recht vergnügt, zwei Künstler-Vereine und ein allgemeines Künstler-Casino erhalten die gegenseitige Mittheilung lebhaft. [...] Immermann liest alle vierzehn Tage vor einem gebildeten Publicum in der Akademie, ein großer Geist; ausserdem haben wir ein recht hübsch renovirtes Theater und mittelmäßige und schlechte Schauspieler, die wir durch einen Theater-Verein zu verbessern gedenken. Mir geht es meist erträglich, und häufig sogar gut, wofür ich Gott von Herzen danke. [...]"
KlassifikationArchivalie - Korrespondenz
Anzahl/Art/Umfang1 eigenhändiger Brief mit Unterschrift, 1 Doppelblatt, 3 beschriebene Seiten, Adresse
EmpfängerortBerlin
AbsendeortDüsseldorf
SchlagwortDüsseldorfer Malerschule
ObjektnummerHHI.AUT.48.3460.11