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Object numberFM.Film.11740

INSEL IM MÜLL

Date1964
Description"Nonverbale Geschichte in drei Akten über die Auswirkungen einer Müll- Deponie im Raume Düsseldorf. Ein kleiner See wird allmählich durch eine angrenzende Mülldeponie zugeschüttet. Drei angelfreudige ältere Männer treffen für ein gemeinsames Angelvergnügen Vorbereitungen. Dazu gehört Material in einem Laden in der Düsseldorfer Altstadt besorgen. Sie fahren durch die idyllische Gegend mit dem Fahrrad. Scharfe grasen. Irgendwann können sie ihr Vorhaben jedoch nicht mehr ausführen, da in der vorhergehenden Nacht heimlich Giftfässer auf dem Müllplatz abgeladen wurden. Ein Giftfaß rollt die Müllhalde hinab und versinkt beschädigt im See. Das Wasser ist verseucht und während die Männer ahnungslos zu angeln beginnen, zeigen sich an der Wasseroberfläche immer mehr tote Fische.
Die Ehefrauen sind am Rande präsent, u.a. in einer Szene wo die drei Männer am Tisch ihr Kaffee und Kuchen genießen. Sie stehen auf, lassen alles stehen, verlassen den Raum. Sofort kommen die zwei Ehefrauen und räumen das Geschirr weg. Gitarre und Flöte, begleiten die Bilder. Viele filmische Methoden wie Froschperspektive, Zeitraffer (beim Fahrrad fahren), oder Inszenierungen mit Rauch (sehr dramatisch) werden eingesetzt.
Weitere Informationen sind in der Sammlung Bodo Ulrich vorhanden."
Quelle: Océane Gonnet, Filmmuseum Düsseldorf, 2023.
Klassifikation(en)
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