Object numberFM.Film.58006
DEUTSCHLANDSPIEGEL 305
Regie
Unbekannt
Date1980
Description"01. Kernenergie(teils Archivmaterial) Autobahnverkehr, darüber zur Landung tief anfliegendes Flugzeug. Dichter Stadtverkehr. Arbeiter am Fließband. Lagerhalle Überseezentrum. Luftaufnahme Raffinerie. Großeinstellungen Raffinerie. Kernkraftwerke. Totenkopfplakat: Alptraum Atomkraft - Nach der Reaktorkatastrophe von Harrisburg. Zeitungsschlagzeilen: Ist die Zukunft schon vorüber? Einwohner Fragen: Fängt so der Jüngste Tag an? Das Plutonium-Kernkraftwerk vom Typ Schneller Brüter in Kalkar am Rhein. Proteste junger Leute gegen den Bau von Kernkraftwerken. Transparente "Gorleben ist überall" Riesentransportfahrzeug transportiert Bauteil. Lagerung von leicht radioaktivem Abfall in unterirdischen Salzstöcken. Probebohrung bei Gorleben zwecks Lagerung hochgiftigen Atom-Mülls. Montagehalle für Herstellung von Reaktordruckbehältern. Sonnenuntergang hinter Hochspannungsmasten. SPD Parteitag unter dem Motto "Sicherheit für die 80er Jahre" Helmut Schmidt O-Ton: "Und dies zusammen sind die zwingenden Gründe, warum wir jedenfalls in den nächsten Jahrzehnten auch auf einen begrenzten Ausbau und Nutzung der Kernenergie nicht verzichten können."
(96 m)
02. Goslar
Schwenk über schneebedeckte Häuser von Goslar. Schmale Straße an Fluß entlang. Fachwerkhäuser. Wappenschild vor Haus, Pferdewagen mit Kutscher. Denkmal Deutscher Kaiser vor der Kaiserpfalz. Gemälde aus der Geschichte der Stadt. Der Huldigungssaal im alten Rathaus mit Wandgemälden. Evangelium aus dem 13. Jahrhundert. Wertvolle goldene Kunstgegenstände juwelenverziert. Schneegestöber. Tauben sitzen auf Schneedach und fliegen auf.(Siehe D 209/1 und D 272/6).
D 209/1: Schneebedeckte Häuser von Goslar. Kleine Straßen an Fluß entlang in Schnee. Innenschrift an Häuserfassade, Schwenk. Wappenschild vor Haus. Pferdewagen mit Kutscher. Pudel läuft im Schnee. Die Kaiserpfalz. Vergoldeter Adler mit ausgebreiteten Flügeln als Symbol der einstigen kaiserlich freien Reichsstadt. Kaisersaal mit großen Wandgemälden. Wertvolle Kunstgegenstände, juwelenverziert, Kopf einer Schlange, Junge mit Harfe. Schneegestöber. Tauben sitzen auf Schneedach und fliegen auf. Autos fahren mit Scheinwerfern. Leute gehen mit Schirmen. Junger Mann trägt roten Schirm neben Begleiterin. Zwei kleine Kinder laufen im Schnee.
D 272/6: Tierfigur auf Schieferdach, groß. Stadtbild Goslar, total. Fachwerkhäuser. Enge Straßen. Altstadt. Schrift und Verzierungen an den Fachwerkfassaden. Denkmal Deutscher Kaiser vor der Kaiserpfalz. Gemälde aus der Geschichte der Stadt. Wandgemälde im Huldigungssaal des alten Rathauses erinnern an die Glanzzeit der Stadt. Evangelium aus dem 13. Jahrhundert. Kannen, Spitzenprodukte der spätgotischen Goldschmiedekunst. Springbrunnen mit Vogelfigur. Mittelalterliche Häuser und Straßen. Totale der Stadt.
(46 m)
03. René Weller, Vizeweltmeister im Halbweltergewicht
Boxkampf mit René Weller. Fotografen am Ring. ZL-Boxen. Weller trifft seinen Gegner hart. René Weller beim Waldlauf und Gymnastik. Weller als Schmuckhändler bei Begutachtung von Schmuck. Kostbare Ringe. Trafo zu Balkon eines Wohnhauses. In Zimmer voller Pokale betrachtet Weller mit seiner Frau Fotos, René Weller beim Waldlauf, ZL.
(52 m)
04. Arbeiterwohlfahrt
Junger Mann packt Essen in kleines Auto und bringt zu altem Mann "Essen auf Rädern". Emblem der Arbeiterwohlfahrt an Haus. Bilder aus der Geschichte der Arbeiterwohlfahrt. S/W: Fotos, Nähstube. Leute stehen Schlange vor öffentlicher Küche. Kinderferienreisen der AWO.
Col: Zugschild Berlin Stadtbahn-Westerland. Ältere Leute winken aus Zugfenster bei Fahrt in den Urlaub. Altentagesstätte. Ältere Menschen bei Musikgymnastik. Einrichtung einer Beratungsstelle für ausländische Arbeitnehmer. In Kindertagesstätte werden Ausländerkinder mit deutschen Kindern betreut. Schularbeitenhilfe. Kleines Mädchen mit Ohrringen, groß.
(70 m)
05. Europarakete Ariane
Schaubild Ariane. Startrampe mit Rakete und Start, auf Französisch Guyana. Flug der Rakete. Zündung der 2. Raketenstufe. Arbeiten im ERNO-Raketen-Raumfahrt-Unternehmen in Bremen an Bauteilen.
(49 m)
06. Westberlin: Bauhaus-Museum
Stadtbild Berlin. Gebäude des Bauhaus-Museums. Programm und Entwürfe der Bauhaus-Architekten (Fotos) Walter Gropius, Hannes Mayer und Mies van der Rohe. Hausentwürfe. Bibliothek mit Fotobänden. Gemälde der Bauhausmaler Feininger, Kandinsky und Klee. Möbelentwürfe, Sitzgelegenheiten Bauhaus-Stil. Öfen, Geschirr, Ballettkleidung.
(72 m)
Sprechertext
Ohne Energie bewegt sich nichts. Aber Energie ist knapp und teuer geworden. Seit 1973 hat sich zum Beispiel der Preis für Erdöl verzehnfacht. Für die Bundesrepublik Deutschland, die 50 % ihrer Primärenergie aus importiertem Erdöl gewinnt, heißt deshalb die Parole:"Weg vom Öl!" Dafür wurde ein Energie-Programm aufgestellt, das neben Maßnahmen zum Energiesparen alternative Energieträger wie Kohlekraftwerke sowie weitere Kernkraftwerke vorsieht.
Gegenwärtig sind 13 Kernkraftwerke mit einer Leistung von rund 7.000 Megawatt in Betrieb. Elf weitere sind im Bau oder in der Planung. Für 1985 strebt die Bundesrepublik mehr als die 4 1/2-fache Menge Atomstrom an. Sie würde 13 % ihres Primärenergiebedarfs decken.
Ob diese Zahl erreicht wird, ist allerdings noch ungewiß. Störfälle in Kernkraftwerken und das immer noch nicht genau zu kalkulierende Sicherheitsrisiko haben viele Menschen alarmiert. Durch Gerichtsurteile stoppten Bürgerinitiativen den Weiterbau mehrerer Kernkraftwerke. Darunter auch das Plutonium-Kraftwerk vom Typ "Schneller Brüter", das bei Kalkar am Rhein der Kernenergie eine neue technologische Dimension eröffnen könnte.
Die Ängste und Proteste eines Teils der Bevölkerung werden von den Regierungen in Bonn und in den Bundesländern ernstgenommen. Zwar baut nicht der Staat, sondern die Privatwirtschaft die Kernkraftwerke. Aber die Genehimgungen dafür müssen die Behörden erteilen.
Die Sicherheitsauflagen für Kernkraftwerke in der Bundesrepublik wurden so verschärft, daß heute rund ein Drittel der Bausumme in Schutzmaßnahmen fließt. Der Bau neuer Werke ist davon abhängig, daß genug sichere Lagerstätten für den radioaktiven Abfall zur Verfügung stehen, bis der Atommüll gefahrlos wiederaufbereitet werden kann.
Der nur leicht radioaktive Abfall wird bisher in unterirdischen Salzstöcken in Niedersachsen gelagert. Probebohrungen im nicht weit entfernten Gorleben sollen erweisen, ob sich diese 100 Millionen alten Salzstöcke auch für die Aufbewahrung hochgiftigen Atommülls eignen.
In der deutschen Kernkraftwerk-Industrie und den Zulieferbetrieben sind mehr als 100.000 Menschen beschäftigt. Die Gewerkschaften sind deshalb für den planmäßigen Ausbau der Kernenergie. Bei einem Baustopp befürchten sie den Verlust vieler Arbeitsplätze. In Gefahr wäre auch der technologische Vorsprung der deutschen Industrie, den ausländische Besucher immer wieder rühmen.
Der Energiebedarf moderner Industriestaaten läßt sich z. Zt. ohne Kernkraftwerke nicht mehr decken. Davon ist die Mehrheit der deutschen Bevölkerung überzeugt. Nur durch Atomstrom kann man sich aus der Abhängigkeit vom Erdöl lösen. Die Entwicklung anderer alternativer Energien reicht dazu nicht aus. Darauf verwies jüngst auch Bundeskanzler Schmidt auf dem Parteitag der SPD.
"Und dies zusammen sind die zwingenden Gründe, warum wir jedenfalls in den nächsten Jahrzehnten auch auf einen begrenzten Ausbau und Nutzung der Kernenergie nicht verzichten können".
"In die Mauern und Dächer des Altertums versenkt" - so empfand Goethe, der Dichterfürst der deutschen Klassik. "Labyrinthisch krumme Gassen" stellte dagegen sein literarischer Gegner Heinrich Heine bei einem Besuch in Goslar fest. Zwei Besucher, zwei Eindrücke von einer Stadt, die ihre größte Zeit vor 900 Jahren hatte. Damals war sie Sitz der Kaiser, Schauplatz großer Reichstage. Die Kaiserpfalz - ein kostbares Zeugnis romanischer Baukunst - hat die Zeiten überdauert. Von den Bergen des Harzes ist Goslar umgeben, sie haben die Stadt einst reich gemacht. Aus ihren Gold- und Silberminen bedienten sich die Kaiser wie aus einer Schatzkammer. Den Bürgern brachte das Edelmetall Wohlstand und Unabhängigkeit. Goslar pflegt auch diese Erinnerung an seine große Zeit.
Die Bürger haben frühzeitig ihre glanzvolle Vergangenheit konserviert. Davon kann man leben, wie der stete Touristenstrom beweist - wenn auch bescheiden. Im Huldigungssaal des alten Rathauses kann man sich in Ruhe in die gemalte Kulturgeschichte der Stadt vertiefen. Das wertvollste Stück ist ein Evangeliar aus dem 13. Jahrhundert.
Eine Stadt, die ihre Gegenwart auch ihrer Vergangenheit verdankt, ihrem mittelalterlichen Stadtbild, dem romantischen Gewirr verschachtelter Häuser und Gassen. Wer in den Harz reist, fährt an Goslar nicht vorbei.
René Weller: Vizeweltmeister im Halbwelter-Gewicht und eine der olympischen Hoffnungen des deutschen Amateur-Boxsports. Publicity ist dem modebewußten Jungmann mit Schnurrbart und modischem Dress bei jedem Auftritt sicher. Zum Ärger biederer Funktionäre hat er sich viel von seinem Vorbild Mohammed Ali abgeschaut. Seine Faxen im Ring werden ihm nur nachgesehen, weil er erfolgreich ist.
Weller repräsentiert in der Bundesrepublik einen neuen Sportlertyp: selbstbewußt, cool, nur seinen eigenen Fähigkeiten vertrauend. Obwohl Amateur, trainiert und lebt er wie ein Profi.
Von Beruf Schmuckhändler, muß Weller regelmäßig Preziosen und Edelsteine prüfen: für einen Boxer nicht die schlechteste Art, sein Auge zu schulen.
Auch beruflich hat Weller Ehrgeiz: er will bald noch eine Sportschule eröffnen. Privat macht er es sich in einer Neubauwohnung mit seiner Freundin bequem. Vor einer Wand voller Pokale zieht er sportlich Bilanz und schmiedet Zukunftspläne, Wer noch jung und schon erfolgreich ist, darf sich von der Zukunft viel versprechen.
Manche nennen den Vizeweltmeister einen Paradiesvogel. Ihn stört das nicht. Er hat im Ring und im Beruf seinen Weg gemacht. Ein Erfolgstyp, der jetzt die Krönung seiner sportlichen Karriere anvisiert den Gewinn einer Goldmedaille.
Nächstenhilfe mit dem fahrbaren Mittagstisch. Alten und behinderten Menschen, die sich nicht mehr allein versorgen können, wird ein kostenloses Mittagessen ins Haus gebracht. Ein Beispiel für die Tätigkeit der Arbeiterwohl fahrt, einer der größten und ältesten karitativen Verbände in der Bundesrepublik. Rund 80.000 ehrenamtliche Helfer arbeiten im Sinne einer Idee, die vor 60 Jahren von Sozialdemokraten geboren wurde. Nach dem 1. Weltkrieg waren es besonders die Arbeiter und ihre Familien, die unter Hunger und Arbeitslosigkeit litten, Nähstuben und öffentliche Küchen waren der Anfang einer Beweaung, die auf den Grundsatz gegenseitiger Hilfe baute. Später kam die Betreuung auch anderer Bevölkerungsgruppen hinzu, die im Schatten des wirtschaftlichen Fortschritts lebten. Viele Kinder fuhren mit der Arbeiterwohlfahrt zum ersten Mal in die Ferien.
Sozial Schwachen zu einem Urlaub oder einer Erholungskur zu verhelfen, darin sieht die Arbeiterwohlfahrt auch heute ein wichtiges Aufgabengebiet.
Alten Menschen fehlt es - vor allem in der Großstadt - oft an persönlichen Kontakten und Anregungen. Die Arbeiterwohlfahrt unterhalt in der ganzen Bundesrepublik sogenannte Altentagesstätten, in denen sich jeden Tag rund 100.000 Menschen zu Gesprächen, Spiel und Tanz zusammenfinden.
In den letzten Jahren übernahm der Verband eine neue Aufgabe: die Betreuung ausländischer Arbeitnehmer. In den Beratungsstellen sitzen fachlich ausgebildete Ausländer, die von der Arbeiterwohlfahrt bezahlt werden. Sie helfen ihren Landsleuten beim Schriftverkehr mit Firmen und Behörden und beim Eingewöhnen in ihre neue Umwelt.
Auch um die Kinder der Gastarbeiter kümmert sich der Verband, der alle Leistungen allein durch Spenden und Mitgliedsbeiträge finanziert. In Tagesheimen werden deutsche und ausländische Kinder gemeinsam betreut. Dazu gehört auch die Hilfe bei Schularbeiten. Die bewußte Hinwendung zu unterprivilegierten Gruppen der Gesellschaft ist bis heute das bestimmende Motiv der Arbeiterwohlfahrt geblieben.
Europas Aufbruch in den Weltraum - aus eigener Kraft: Kurz vor dem Jahreswechsel war es soweit.
Ariane, eine Gemeinschaftsproduktion von 11 europäischen Ländern, startete auf Französisch-Guyana zu ihrem erfolgreichen Jungfernflug. Mit dieser rund 50 Meter hohen Dreistufen-Rakete will sich Europa aus seiner Abhängigkeit von den Amerikanern lösen und seine Wetter-, Funk- und Fernsehsatelliten künftig mit eigenen Transportmitteln ins All befördern.
Zündung der 2. Raketenstufe- An ihrem Bau sind Firmen aus der Bundesrepublik maßgeblich beteiligt. Zum Beispiel das Luft- und Raumfahrtunternehmen ERNO in Bremen, das die gesamte Integration der 2. Stufe übernommen hat. Hier wie in den anderen Fertigungsstätten wird schon an der nächsten "Ariane" gebaut. Sie soll im Frühsommer einen neuen europäischen Wettersatelliten auf 36.000 Kilometer Höhe transportieren.
Ein Flug kostet rund 50 Millionen Mark. 11 Arianeflüge sind schon verkauft. Unter den Kunden sind auch arabische und lateinamerikanische Länder. Mitte der 80er Jahre - so hofft die europäische Raumfahrtorganisation ESA - beginnt dann das eigentliche Geschäft - der gut bezahlte Transport kommerzieller Fernseh-Satelliten.
In der Stadtlandschaft West-Berlins setzt dieser eigenwillige Bau seit kurzem einen neuen architektonischen Akzent: das Bauhaus-Archiv, Museum und Kunstwerk in einem. Entworfen von Walter Gropius, dem Begründer der Weimarer Kunstschule, die in den 20er und 30er Jahren unter dem Namen "Bauhaus" der Kunst eine neue Richtung wies. Zeugnisse und Werke jener Männer und Frauen, von denen einige zu den bedeutendsten Künstlern ihrer Zeit zählten, sind hier zusammengetragen. Die Grundidee, die alle einte, gewann schon im ersten Bauhaus Gestalt: daß die Form der Funktion zu folgen habe.
Programm und Entwürfe der Bauhaus-Meister haben Architektur und Stadtplanung stark beeinflußt. Bis in die Gegenwart. Überall in der Welt stehen Gebäude der Bauhaus-Architekten Walter Gropius, Hannes Meyer oder Mies van der Rohe. Nur 14 Jahre hatten sie an der Kunstschule wirken können. Mit den anderen Künstlern des Bauhauses wurden sie 1933, nach der Machtergreifung Hitlers, von den Nazis vertrieben.
Neben den Architekten waren es die bildenden Künstler, die mit ihren Arbeiten Aufsehen erregten, Einige Bauhaus-Maler sind zu Weltruhm gelangt - wie Feininger, Kandinsky und Klee.
Den Bauhaus-Künstlern ging es darum, den traditionellen Gegensatz zwischen freier und angewandter Kunst aufzuheben. Ihre Möbel-Entwürfe haben Geschichte gemacht. Sie verknüpften handwerkliches Können mit industriellen Produktions-Methoden und überzeugten durch eine neue ästhetisch-technische Qualität.
Im Zeichen der Energie-Krise plötzlich wieder aktuell: der sparsame Dauerbrandofen aus dem Jahre 1926.
Gebrauchskunst vom Teegeschirr bis zu Ballett-Kostümen: die nachhaltigste Wirkung hat das Bauhaus wohl dadurch ausgeübt, daß es ihm gelang, den überl ieferten Kunstbegriff zu verändern und für die moderne Industriegesellschaft neu zu formulieren."
(Quelle: Das Bundesarchiv, Jan 2019)
Klassifikation(en)
Produktionsland
FilmgenreMonatsschau
Institution
Filmmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Department
FM Filme