Skip to main content

Bernhard Kiesler

Andere Namen
  • Bernhard Kiesler
DE, geboren 1851
GeschlechtMännlich
BiographieGeboren am 20.06.1851 in Buttlar [in Sachsen-Weimar], gestorben vermutlich zwischen 1916 und 1922 in Düsseldorf.
Sohn eines Zimmermanns; Lehrerausbildung auf dem katholischen Lehrerseminar in Fulda; ab1871 Lehrer in Bockenheim bei Frankfurt am Main und ab 1874 in Düsseldorf, wo er gleichzeitig Mitarbeiter verschiedender Zeitschriften war; zwischen 1908 und 1914 trat Kiesler in den Ruhestand (differierende Angaben in der biographischen Literatur).
Werke: Balladen und lyrische Gedichte (1873); Novelle (1877); Die [heilige oder kleine ?] Julia (Oratorium) (1877); Heil Julia (1883); Das ärmste Kind (Erzählung) (1893); Wie ein Gänsebub zum reichen Manne wurde (Erzählung) (1893); Fridolins Rheinfahrt (Reiseschilderung) (1894); Die drei Goldsucher (Erzählung) (1894 oder 1895 ); Er sucht seine Mutter (Erzählung) (1894); Das Brünnlein am Wege (1894); Der Hofdichter (Lustspiel mit H.Wehner) (1895 oder 1896); Eine Weihnachtsgeschichte (1896); Simon von Cyrene (Schauspiel) (2.Aufl.1896); Meister Filz und Maler Fuchs oder: Die Revolution in der Küferwerkstätte (Lustspiel) (1898); Der Brand (Erzählung) (o.J.); Das Opfer [des oder eines ?] Priesters (Erzählung) (1901); Filz und Fuchs (Lustspiel) (1902); Aus dem Leben des Jugendschriftstellers Christoph von Schmid (1903); Gesammelte Erzählungen (1903); Heil dem Kaiser (Erzählungen) (1905); Künstlergesch[ichte] (1906); Eines Malers Reise u[m] d[ie] Erde (1906); Gesammelte Gedichte (Auswahl) (1907); Gedichte und Geschichten (1908); Das Leben der Königin Luise in Bildern ... (1910); Legende von dem seligen Hermann Joseph: Für die Jugend bearbeitet (mit H.Wehner) (1911); Unter guten Menschen: Erzählungen für Jugend und Volk (1913).
Literatur: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 1907, 1908, 1912, 1914, 1916 und 1922; Brümmer; Kosch.

Bezugsort im Rheinland: Düsseldorf
GeburtsortButtlar
GeburtsortButtlar/ Sachsen-Weimar
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu