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Caspar Ledermayr (Meister*in), Schüssel, nach 1677
Schüssel
Schüssel
Kunstpalast, Düsseldorf, Foto: Landesbildstelle Rheinland, Walter Klein

Schüssel

Meister*in (Bürger seit 1677)
Datierungnach 1677
Material/TechnikZinn
MaßeDurchmesser: 37 cm
BeschreibungGeätzte Ornamente. In der Mitte Wappenschild mit Adler; auf dem Rand Beschlagwerk, Blattranken und Früchte, später gravierte Besitzerinitialen W.S., A.Z., Jahreszahl 1691 und BR in einem Blätterkranz im Stil des 18. Jahrhunderts.
In der Mitte der Bodenunterseite ein bisher unbekanntes kombiniertes Stadt- und Meisterzeichen eingeschlagen Stadttor und halbfiguriger nach links steigender Bock über Dreieck mit drei Punkten, darüber Initialen CL, unten Dreizack. Das Meisterzeichen stammt vermutlich von Caspar Ledermayr, wofür auch die Initialen CL sprechen. Das weniger deutliche Stadtzeichen müsste dann auf Wels bezogen werden. Nicht erklärlich bleibt der Dreizack, den Hintze für Stralsunder Arbeiten nachweist.
Auf der Unterseite des Randes in Tinte geschrieben ar/as.

aus: Zinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 53, Nr. 66
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Alltags- und Gebrauchsgegenstand
EntstehungsortWels an der Traun, Europa, Österreich
Entstehungsort
  • Oberösterreich
  • Österreich
SchlagwortZinn
CopyrightKunstpalast, Düsseldorf, Foto: Landesbildstelle Rheinland, Walter Klein
Literatur/QuellenGeorg Wacha, Kunsthandwerk in Wels, in: Oberösterreich 33. Jg. Heft 1 1983, S. 52 mit Abb.
PublikationenZinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 53, Nr. 66
ObjektnummerP 2834
Institution Kunstpalast
ProvenienzEhemals Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1882-1927)
Stempel/ZeichenIn der Mitte der Bodenunterseite ein bisher unbekanntes kombiniertes Stadt- und Meisterzeichen eingeschlagen Stadttor und halbfiguriger nach links steigender Bock über Dreieck mit drei Punkten, darüber Initialen CL, unten Dreizack. Das Meisterzeichen stammt vermutlich von Caspar Ledermayr, wofür auch die Initialen CL sprechen. Das weniger deutliche Stadtzeichen müsste dann auf Wels bezogen werden. Nicht erklärlich bleibt der Dreizack, den Hintze für Stralsunder Arbeiten nachweist.
Prismenkanne
Johannes Würger
1. Hälfte 18. Jahrhundert
Platte
Unbekannt
2. Hälfte 17. Jahrhundert
Deckelkrug
Meister H.O.
2. Hälfte 16. Jahrhundert
Teller
Johannes Surd
1651
Deckelkrug
H. C. N. Mesiter
1. Hälfte 17. Jahrhundert
Kanne
Unbekannt
19. Jahrhundert
Schüssel
August Weygang
letztes Viertel 18. Jahrhundert oder Ende 19. Jahrhundert
Schüssel mit Zonengliederung
Michael Hemersam d. J.
zwischen 1624–1658
Schreibtisch mit Wappen des Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz
19. Jahrhundert mit wiederverwendeten Scagliola–Platten von 1708/1716
Schüssel
Johann Sigmund Wadel
zwischen 1690–1719