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Meister H.O. (Gießer*in), Deckelkrug, 2. Hälfte 16. Jahrhundert
Deckelkrug
Deckelkrug
Kunstpalast, Düsseldorf, Foto: Landesbildstelle Rheinland, Walter Klein
ObjektnummerP 13974

Deckelkrug

ObjektbezeichnungKrug
Gießer*in
Datierung2. Hälfte 16. Jahrhundert
Material/TechnikZinn
MaßeGrößte Höhe: 17,3 cm
Durchmesser (Boden): 12,8 cm
BeschreibungMeister H. O. (Hans Obernhofer ?, ab 1532 Bürger)

Charakteristischer Salzburger Trinkkrug, der um die Mitte des 16. Jh. erstmals vorkommt und im 17. Jh. weit verbreitet war. Auf drei Engelsköpfchen ruhender, nach unten leicht ausschwingender, niedriger Gefäßkörper, Delphin als Deckelbekrönung, geflechelte Ornamente.
In der Mitte des Bodeninnern Plakette mit stilisiertem Blumenstrauß; auf der Deckelinnenseite einfache Rosette.
Salzburger Stadtmarke und Meisterzeichen mit Kettenflasche und Initialen HO auf dem Henkelrücken eingeschlagen.

aus: Zinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 23, Nr. 17.
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Alltags- und Gebrauchsgegenstand
Entstehungsort
SchlagwortZinn
Copyright DigitalisatKunstpalast, Düsseldorf, Foto: Landesbildstelle Rheinland, Walter Klein
Literatur/Quellen-Vgl. Hintze VII, Nr. 1215, wo ein Salzburger Zinngießer Hans Obernhofer ohne Meisterzeichen aufgeführt wird.
-Zum Krugtypus allgemein Haedeke 1973, S. 298.
PublikationenZinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 23, Nr. 17
Institution Kunstpalast
ProvenienzEhemals Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1882-1927)
Stempel/ZeichenSalzburger Stadtmarke und Meisterzeichen mit Kettenflasche und Initialen HO auf dem Henkelrücken eingeschlagen.
Schnabelstitze
datiert 1712
Zunftkanne
Unbekannt
um 1530/1540
Abendmahlkanne
Unbekannt
1. Hälfte 18. Jahrhundert
Platte
Unbekannt
2. Hälfte 17. Jahrhundert
Nautiluspokal
Unbekannt
19. Jahrhundert
Prismenkanne
Johannes Würger
1. Hälfte 18. Jahrhundert
Scheibenteller mit Knöpfen
Sebastian Stoy
19. Jahrhundert
Kondir (Plattflasche)
Unbekannt
17.– 18. Jahrhundert
Schale mit der Hochzeit zu Kana
Steffan Christan
zwischen 1596–1605
Handbecken
Unbekannt
Mitte 18. Jahrhundert
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