ObjektnummerP 13959
Schüssel mit Zonengliederung
ObjektbezeichnungSchüssel
Meister*in
Michael Hemersam d. J.
(Meister 1624 - 1658) (1596 - 1658)
Datierungzwischen 1624–1658
Material/TechnikZinn
MaßeDurchmesser: 23,1 cm
Gewicht: 414 g
BeschreibungUm die gewölbte glatte Mitte eingefasst von zwei Eierstäben großes Arabeskenornament aus verschlungenen Bändern mit vier Rosetten als Hauptmotive. Auf dem Rand getrennt durch eine freie Zone zwei schmale Ornamentbordüren aus Rollwerk und Blättern; Eierstäbe.Gewicht: 414 g
In der äußeren Bordüre mitgegossene Stadtmarke von Nürnberg mit den undeutlichen Initialen M.H. Diese Marke ist "vielleicht zum Teil schon von Michel Hemersam d.Ä. (Meister 1594-1626) benutzt worden" (Hintze II, S. 76).
Eine zweite, auf der glatten Randzone eingeschlagene Marke von Michael Hemersam d.J. (Hintze II, Nr. 224) hat ebenso wie die reliefierten Teile durch häufiges Putzen mit grobkörnigen Mitteln gelitten.
aus: Zinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 36, Nr. 35.
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Alltags- und Gebrauchsgegenstand
SchlagwortZinn
Copyright DigitalisatKunstpalast, Düsseldorf, Foto: Landesbildstelle Rheinland, Walter Klein
Literatur/QuellenHintze II, Nr. 226 (mitgegossene Marke) und Nr. 224 (eingestempelte Marke). Das dort verzeichnete Vergleichsstück im Kunstgewerbemuseum Lepzig (Inv.-Nr. 09.63) zeigt beide Marken sehr deutlich.PublikationenZinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 36, Nr. 35
In Sammlung(en)
Institution
Kunstpalast
ProvenienzEhemals Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1882-1927)
Stempel/ZeichenIn der äußeren Bordüre mitgegossene Stadtmarke von Nürnberg mit den undeutlichen Initialen M.H. Diese Marke ist "vielleicht zum Teil schon von Michel Hemersam d.Ä. (Meister 1594-1626) benutzt worden" (Hintze II, S. 76).
Eine zweite, auf der glatten Randzone eingeschlagene Marke von Michael Hemersam d.J. (Hintze II, Nr. 224) hat ebenso wie die reliefierten Teile durch häufiges Putzen mit grobkörnigen Mitteln gelitten.