ObjektnummerHM.1984-53b
"Augsburger Goldchinesen"
ObjektbezeichnungKanne
Hersteller*in
Königliche Porzellanmanufaktur Meißen
(seit 1710)
Provenienz
Dr. Annemarie Sprung
(geb. 1909, Todesdatum unbekannt)
Datierung1720-1725
Material/TechnikPorzellan mit Goldauflage und Radierung
Maße(H x D) (Kanne): 20 x 11 cm
BeschreibungDie birnförmig gebauchte Kanne steht auf einem profilierten Ringfuß. Angesetzt sind eine spitzförmige Schnauze sowie ein s-förmiger Henkel mit Ansatzsteg. Der Haubendeckel mit stark ausgezogenem Rand trägt einen Scheibenknauf. Fuß, Henkel, Schauze, Knauf und die Gefäßränder sind vergoldet. Die Schauseiten der Kanne schmücken goldene Chinoiserieszenen auf Rankenkonsolen, die von der Augsburger Werkstatt Seuter aufgebrannt und graviert wurden. Auf dem Deckel ist eine umlaufende Chinoiserieszene dargestellt.KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Keramik
SchlagwortPorzellan
SchlagwortKanne (Gefäß)
Copyright DigitalisatFoto: Silke Rehbein, Februar 2008
Ausstellungsgeschichte"Vom ersten europäischen Porzellan zum keramischen Hightech Produkt - 300 Jahre Porzellanerfindung in Sachsen", Albrechtsburg, Meissen, 14.03.2008 - 08.06.2008
Literatur/QuellenSiegfried Ducret, Augsburger Hausmalerei. 1. Augsburger Goldchinesen, Keramos 1967/37, S. 3 - 63.Meissener Porzellan des 18. und 19. Jahrhunderts - Bestandskatalog des Grassimuseums Leipzig/Museum für Kunsthandwerk, bearb. v. Dieter Gielke, Leipzig 2003
Institution
Hetjens-Museum
Abteilung
Hetjens-Museum