Hinrich Schüler
- Hinrich Schüler
geboren 1964
1997-05 als Bildender Künstler freischaffend in Schwäbisch Gmünd
1991-97 als Bildender Künstler freischaffend in Hamburg
1987-91 Studium Bildende Kunst / Visuelle Kommunikation, Universität Oldenburg
1964 geboren in Wittmund (Nordsee) als Sohn einer Windmühlen-Müllerfamilie
Stipendien und Kunstpreise
2018 Artist-In-Residence-Stipendium im Künstlerhaus Hooksiel/Nordsee
2004 Artist-In-Residence in Bethlehem / Pennsylvania, USA
2003 Orte für Worte, Förderkreis Deutscher Schriftsteller in Baden Württemberg
2003 EnBW-ODR Kunstpreis
2001 12. Internationales Künstlersymposion Szekesfehervar (Budapest)
1999 10. Internationales Künstlersymposion Szekesfehervar (Budapest)
Einzelausstellungen (Auswahl)
2018 „Nähe und Unendlichkeit – Stipendiat 2018“, Künstlerhaus Hooksiel/Nordsee
2017
„Living in a Ghosttown” (POPOC – painting over photography on canvas)
Städtische Galerie Altes Rathaus/Kunstverein Hattingen
2016
„Soweit das Auge reicht – abstrakte Landschaften“,
Städtische Galerie Altes Rathaus/Kunstverein Hattingen
2015
„Küstenlandschaften - Bilder für Sylt“, Stadtgalerie Alte Post, Westerland/Sylt (zusammen mit Martin Jepp, Fotografie, Düsseldorf)
2014
„Hinrich JW Schüler: Durch die Wüste ans Meer“,
Galerie Meike Müller/Kunsthaus Ratingen, Ratingen b. Düsseldorf
2011
„Hinrich JW Schüler/Egbert Wellmann“, Galerie ART FORUM Oldenburg, Oldbg.
„Figur und Landschaft“, Kunstverein Aurich (mit Egbert Wellmann, Stahlfiguren)
2009
"Galerie der Gezeiten – Landschaftsmalerei", Galerie Künstlerhaus Spiekeroog
"Abstrakte Landschaften", Kunstverein Nordenham
2008 "Painted Desert – Australische Landschaften", Galerie Niagara, Düsseldorf
2007 "Abstrakte Landschaften", Galerie Niagara, Düsseldorf
2006
"Dreamscapes", Monsoon Art Gallery, Bethlehem, Pennsylvania, USA
"Espacio de color - paisajes", Galerie Empire Art, Palma de Mallorca
"Farbraumlandschaften", Galerie Empire Art, Mainz
2004 "color spaced paintings“, Banana Factory, Bethlehem, Pennsylvania, USA
2002 "Denken in Farben“, Kunstverein Schwäbisch Gmünd
2001 Altarbild für die Autobahnkirche Geiselwind (A3 Würzburg-Nürnberg)
1996 "Farbräume“, Galerie Artica, Cuxhaven
Gruppenausstellungen (Auswahl)
2018 „Grand Salon“, Kulturhaus Villa Berberich, Stadt Bad Säckingen (b. Basel)
2014 „Von Nord nach Süd – H. Schüler, S. Ramsel, F. Rasch“, Galerie Puri, Kassel
2010 "Photography meets Artists“, Kunsthaus Rhenania, Köln
2009 "Internationale Biennale für Zeitgenössische Kunst“, Stavropol, Russland
2006 "Ballkünstler / Künstlerball", Kunstverein Gelsenkirchen
2005 "here and across the sea - Hinrich Schueler/paintings, Milan Kralik/sculptures", Freyberger Gallery, Penn State Berks, Reading, Pennsylvania, USA
1997 "Kraftraum/Schöpfraum", Installation, Museum der Arbeit, Hamburg
Über die künstlerische Arbeit
Die Malerei Hinrich JW Schülers ist inspiriert vom Licht und der Weite norddeutscher, amerikanischer und australischer Küsten- und Wüstenlandschaften. Licht, Farbe und Raum sind dabei bestimmende Elemente: „Wüsten, Küstenlandschaften, endlose Weiten und karge Orte interessieren mich schon seit jeher. Im Atelier findet beim künstlerischen Schaffen eine Reduktion auf das Wesentliche statt. Die auf diese Weise entstehenden Werke loten Verbindungen und Übergänge zwischen realer Naturanschauung und Abstraktion aus, bewegen sich in diesem spannungsvollen Grenzbereich und ziehen daraus ihre Energie. Die Gemälde zeigen dabei kein (foto-) realistisches "Was-ich-gesehen-habe", sondern spiegeln atmosphärische Erfahrungen wider. Persönliche Erlebnisse werden Anlass zur Malerei, nicht die Absicht einer genauen Abbildung des Vorgefundenen“ (Hinrich Schüler)
Das Spiel mit Horizont, Perspektive und Fluchtpunkt lässt dabei verschiedene Lesearten zu. Der Betrachterstandpunkt wird bei vielen Werken Hinrich Schülers in eine spannungsreiche, schwebende Unwegbarkeit/Unwägbarkeit versetzt. Was noch Realität oder schon Illusion ist, was noch fester Boden oder schon lichtflimmernde Fata Morgana ist, entscheidet der Betrachter.
Bildorte werden geografisch nicht festgelegt, klare Größenverhältnisse oft vermieden – somit bleiben die „Landschaften“ Hinrich Schülers auf eine vielfältige Art lesbar und erlebbar. Das gemalte Bild, entstanden durch aufwendige altmeisterliche Lasurschichttechniken, verbunden mit Arbeitsweisen experimenteller Malerei, bezeichnet keinen Ort, es wird zum Ort, in welchen der Betrachter seine eigenen Phantasiegebilde „hineinsehen“ kann.
„Hinrich JW Schülers Bilder vermitteln den Eindruck eines grenzenlosen, oft kosmisch anmutenden Raumes, dessen Weite schön und unbetretbar zugleich ist. Die offenen Bildräume zeigen bei einer Reduktion auf das Wesentliche eine breite Palette von Kargheit und Fülle, Durchdringungen und Kontraste, es sind Räume voller Licht, Farbe und Weite.“ (Egbert Wellmann)
Künstlerwebseite: http://www.hinrich-schueler.com
Kontakt telefonisch: 015750608036
Kontakt per E-Mail: atelier@hinrich-schueler.com
Adresse: Atelier Hinrich JW Schüler, Rennbahnstraße 22, 40629 Düsseldorf
GeburtsortDeutschland
Schlagwort zur PersonKünstlerleben Düsseldorf
Website
www.hinrich-schueler.com