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Kulturforum Laufen (Schweiz) Blick in die Ausstellung „Was uns blüht“, 2017
Malerei Mischtechn ...
Christine Fausten
Kulturforum Laufen (Schweiz) Blick in die Ausstellung „Was uns blüht“, 2017
Malerei Mischtechn ...
Kulturforum Laufen (Schweiz) Blick in die Ausstellung „Was uns blüht“, 2017 Malerei Mischtechnik auf Leinwand, lebensgrosse textile Figuren und Objekte Galerie als gefördert durch Emil und Rosa Richterich-Beck Stiftung Foto: Christoph Markwalder, Burg
Urheber der Abbildung: Christine Fausten; Nutzungsrecht: Kulturamt, Düsseldorf.

Christine Fausten

Andere Namen
  • Christine Fausten
geboren 1963
Biographie1963 geboren in Düsseldorf
1981-91 Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Maskenbildnerausbildung, anschliessend Theatertätigkeit in Hamburg, Detmold, Köln
1992-97 Kunstakademie Düsseldorf, Studium Malerei bei Prof. Gotthard Graubner, Zeichnung bei Gastprof. Karl-Heinz Adler, Dresden
1997 Diplom Akademiebrief
2001-04 Musikakademie Basel, Studium Musikpädagogik

regelmässige Ausstellungstätigkeit in Deutschland und der Schweiz, darüber hinaus auch in Japan, Italien, Frankreich, Serbien
über viele Jahre intensive Arbeit mit Ausstellungsorten in Deutschland, vor allem im Rheinland
lebt und arbeitet in Burg und Basel
Stipendium/Förderungen/Sammlungen:
Kunstkredit Basel, Projektbeitrag 2021
Art Colony Serbien, Belgrad/Negotin 2010
Gertrud Schlatter/Pfister/Art et Santé Genève-Fonds GSBK/SSFA 2000, Kultur Basel-Stadt, Kulturelles Baselland, 2010
Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel, Emil und Rosa Richterich-Beck Stiftung, Sammlung Ricola Laufen
Cultural Center Stevan Mokranjac Serbien

Ausstellungen (E) Einzel (G) Gruppe

2021
Künstlerloge Ratingen (E)
Museo delle Donne, Meran Italien (G)
Kunstverein Weil am Rhein zusammen mit Takakazu Takeuchi
zur Ausstellung erscheint ein Katalog
2020
Regionale 21, FABRIKculture Hegenheim, Frankreich (G)
Tokyo/Japan, Galerie DIEGO (E), Galerie Laura Junko Momiyama (E)
Kunstverein Brühl (E), Frauenmuseum Bonn Beethoven Projekt (G)
2019
Galerie Amschatzhaus Neuss (E), Foyer UPK Basel (E), Petersburger Raum für Kunst Köln (G)
2018
Bündner Kunstmuseum Chur Jahresausstellung (G), Regionale 19 Kunstverein Weil am Rhein (G)
Frauenmuseum Bonn (G), Kunstverein Hildesheim (E)
2017
Nagoya/Japan Galerie Laura Junko Momiyama (E), Papiermuseum Basel Edition Basel (G)
Kulturforum Laufen (E)
2016
Galerie Puechredon Basel (E), Kunstverein/Museum Schopfheim (E)
Liste Art Fair Kaskadenkondensator (G)
2015
Galerie Puechredon Basel (G), Sinfonieorchester Basel mini-musik Malerei
2014
Regionale 15 E-Werk Freiburg (G), Galerie Meta Weber Krefeld (E), Galerie Amschatzhaus Neuss (E)
UPK Basel Skulpturen im Park (G), Elisabethenkirche Basel Einladung zum Jubiläum (E)
Kulturforum FFFZ ev.K. Düsseldorf (E)
2013
Galerie Puechredon Basel (G), Foyer Direktionsgebäude UPK Basel (E)
Kunstkirche Christ-König Neuss (E)
2012
Venedig Deutsch-Italienische Kulturgesellschaft (G), Kulturfabrik Krefeld (E)
Bunkerkirche Düsseldorf Friedensinitiative (E), Villa Dutoit Genf (G)
2011
Musikakademie Basel Bühnenbild-Objekte Choreo Gaby Mahler, Sinfonieorchester Basel mini-musik
2010
Musikfestival Celebrating Mokranjac Serbien (G)
E-Halle Basel in)(between zusammen mit Dominik Dolega, interdisziplinäres Kunstprojekt Malerei)(Musik
2009
Halle Usego Sierre (G)
2008
Regionale Basel Kunsthalle Basel (G), M54 Mitgliederausstellung Visarte Basel (G)
2005
Grosse Kunstausstellung NRW Düsseldorf (G)
2002
Kulturforum Laufen (E), Galerie Schoeneck Riehen (G),
Regionale Basel Städt. Galerie Villa Aichele (G) Kunsthaus Baselland (G)
2001
Regionale Basel M54 (G)
2000
Lutherkirche Kulturforum im Turm (E)
1998
Kunsthaus Baselland (G)
1997
FilmFunkFernsehzentrum ev.K. Düsseldorf (E)
1994
Museum am Ostwall Dortmund (G)



Über die Arbeit
Verwandlung ist der zentrale Fokus des künstlerischen Schaffens von
Christine Fausten. Menschliche Gestalten mit Tierköpfen, aus farbigen Stoffen, gebrauchten Kleidern und Fundstücken montiert, bevölkern ihre Ausstellungen als poetische Zwitter, die bizarr aussehen und sich weich anfühlen. Diese sehr bunten Stoffpuppen bilden weltweit einen einmaligen Beitrag zum Begriff der Skulptur.
Die Verwandlung besteht in einem „Tierwerden des Menschen“, was ein Verlassen der Konventionen von Form und Begriff desselben zugunsten eines Vielfältig-Werdens bedeutet, das sich im Paradox Ausdruck gibt, Schrecken und Komik erzeugt und höchste Kunst- und Lebensfreude versprechen. Auflösung der organischen Formen lassen die Kräfte und Klänge des Materials „Farbe“ deutlich hervortreten. Ein Hang zum Theatralischen und zur Maske wie auch ein tiefes Eindringen in die Farben sind ihre Markenzeichen. Typisch für ihr Schaffen ist auch die Nähe und gegenseitige Befruchtung von Bildender Kunst und Musik, die die Künstlerin selbst mit Stimme und Instrument hervorbringt.
Die Verwandlungsgestalten von Christine Fausten sind eng verknüpft mit der Welt des Mythos, wo Götter und Doppelwesen den Menschen überraschen und heimsuchen. Der Mythos erzählt die Ursprungsgeschichte, eine sogenannte „Arché“, die immer dort wirksam wird, wo etwas sich ereignet und auftut. Fausten öffnet den Freiheitsraum menschlichen Daseins, den Blick auf Fremdes und lässt Abweichendes und Absonderliches zu, dem sie Schönheit abgewinnt.

„Wenn uns Menschsein zu eng geworden, weil wir ganz uniformiert und gleichgeschaltet kümmerlich dahindarben, dann ist TIERWERDEN ein Weg, wieder mannigfaltig zu werden, Gleichmacherei hinter uns zu werfen und uns vertrauensvoll den Kräften in uns zu überlassen.“

(Prof.Dr. Paul Good zu den Mischwesen mit Tierköpfen von Christine Fausten)

Künstlerwebseite: http://www.christinefausten.ch
Kontakt per E-Mail: christinefausten@gmx.ch
GeburtsortDeutschland
Schlagwort zur PersonKünstlerleben Düsseldorf