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Johann Schaper (Künstler*in), Becher mit Parforcejagd, ca. 1665
Becher mit Parforcejagd
Becher mit Parforcejagd
Foto: Kunstpalast, Düsseldorf

Becher mit Parforcejagd

TitelBeaker with Par Force Hunting Scenes
ObjektbezeichnungBecher
Künstler*in (1621‒1670)
Provenienz (Shanghai 1887–1972 Bremen)
Datierungca. 1665
Material/TechnikEntfärbtes Glas, frei geblasen, radierte Schwarzlotmalerei
EpocheBarock
Maße(H x D): 10 × 9 cm
BeschreibungSchwarzlotmalerei: Jäger mit Hirschfänger und Horn zu Pferde, setzt nach rechts einem von zwei Hunden gehetzten Rothirsch nach; hinter einem alten, abgängigen Baum versteckt sich ein zweiter Jäger und schießt auf den auf ihn zukommenden Hirsch, aus der Mündung und dem Schloss steigt Pulverdampf empor. Baum- und Felsenlandschaft, zwischen den Beinen des Pferdes eine weitere Hirschjagd zu Pferde im Hintergrund..
Klassifikation3D Kunst - Glaskunst
EntstehungsortNürnberg, Deutschland
Entstehungsort
  • Nürnberg
  • Mittelfranken
  • Bayern
  • Deutschland
CopyrightFoto: Kunstpalast, Düsseldorf
Literatur/Quellen- BK Jantzen, Deutsches Glas, Düsseldorf 1960, Kat.-Nr. 66, Tafel 28.
- BK Heinemeyer, Glas 1, Düsseldorf 1966, Kat.-Nr. 205.
- BK Ricke, Glaskunst. Reflex der Jahrhunderte, 2., erweiterte und verbesserte Auflage, Düsseldorf 1995, Kat.-Nr. 150.
- Helmut Ricke, Glass Art: Reflecting the Centuries. Masterpieces from the Glasmuseum Hentrich in museum kunst palast, Düsseldorf, Munich: Prestel, 2002, p. 94, no. 150.
- Helmut Bosch, Die Nürnberger Hausmaler. Emailfarbendekor auf Gläsern und in Fayencen der Barockzeit, München 1984, S. 91, Nr. 49.

ObjektnummerP 1940-94
Institution Kunstpalast
ProvenienzUm 1665 Johann Schaper; […]; o.D. Margarete Oppenheim (Leipzig 1857 - 2.9.1935 Berlin), Berlin; […]; ? - spät. 1940 Dr. Johannes Jantzen (1887 - 1972), Bremen; 1940 angekauft von Johannes Jantzen

Forschungsstand: Februar 2023

Dieses Werk ist aktuell Gegenstand der Provenienzforschung der Landeshauptstadt Düsseldorf: Wir untersuchen die Besitz- und Eigentumsgeschichte. Falls Sie Fragen haben oder weitergehende Informationen zu dem Werk benötigen, richten Sie Ihre Anfrage bitte per E-Mail an provenienzforschung@duesseldorf.de oder postalisch an:

Landeshauptstadt Düsseldorf
Dezernat für Kultur und Integration
Provenienzforschung

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Unbekannt
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