Skip to main content
Unbekannt (Hersteller*in), Schmuckkästchen, 1. Hälfte 16. Jahrhundert
Schmuckkästchen
Schmuckkästchen
Kunstpalast, Düsseldorf, Foto: LVR-Zentrum für Medien und Bildung, Stefan Arendt, 2017
ObjektnummerP 11410

Schmuckkästchen

ObjektbezeichnungKästchen
Hersteller*in
Datierung1. Hälfte 16. Jahrhundert
Material/TechnikNussbaum; Pastiglia
EpocheRenaissance
Maße16 (H) x 18 (B) x 11 (T) cm
BeschreibungDieses in Pastigliatechnik verzierte Kästchen könnte zur Übergabe von metallischen Brautgeschenken am Verlobungstag genutzt worden sein. Das heute schwarze Schmuckrelief weist Farbspuren in Rot , Blau und Gold auf und zeigt auf dem Deckel zwei geometrische Rosetten mit ornamentalem Füllwerk. An der Front sind zwei Genien zusehen, welche aus Rankenwerk herauswachsen und von spielenden Putten umgeben sind. Pommeranz datiert das Werk in die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts (vgl. Pommeranz 1995, S. 141). Offen bleiben muss, ob das Werk aus Perugia stammt, wie das Inventarbuch vermerkt, jedoch ist von einer Herkunft aus Italien auszugehen.
Daniel Görres
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Behältnisse
EntstehungsortEuropa
EntstehungsortPerugia (?)
SchlagwortPastiglia
SchlagwortNussbaum
Schlagwortrechteckig
Copyright DigitalisatKunstpalast, Düsseldorf, Foto: LVR-Zentrum für Medien und Bildung, Stefan Arendt, 2017
PublikationenJohannes W. Pommeranz, Pastigliakästchen: Ein Beitrag zur Kunst- und Kulturgeschichte der italienischen Renaissance, München 1995, S. 141
In Sammlung(en)
Institution Kunstpalast
ProvenienzEhemals Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1882-1927)
Schmuckkästchen
Unbekannt
um 1550
Kästchen
16. Jahrhundert
Schmuckkästchen
Unbekannt
19. Jahrhundert ?
Kniende Frau mit Kind
Unbekannt
17. Jahrhundert
Schmuckkästchen
1. Hälfte 16. Jahrhundert
Nordgiebel des Benrather Schlosses mit Uhrengruppe
Johann Jacob Möllinger
um 1770
BEN.B 1975/12 - Die Zwietracht in der Ehe
Karl Gottlieb Lück
1766
Die Hochzeit von Kana
Unbekannt
nach 1550
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu