ObjektnummerM 5042
Bildnis Elisabeth von Schukowsky, geb. von Reutern
TitelPortrait of Elisabeth von Schukowsky, neé von Reutern
ObjektbezeichnungGemälde
Künstler*in
Carl Ferdinand Sohn
(1805–1867)
Datierung1843
Material/TechnikÖl auf Leinwand
MaßeMaße ohne Rahmen: 62,5 × 49,5 cm
Maße mit Rahmen: 82 × 74 × 17 cm
BeschreibungCarl Ferdinand Sohn war ein gefragter Düsseldorfer Porträtmaler. 1843/44 ließ der befreundete Künstler Gerhard von Reutern seine Töchter von ihm malen. Die älteste, Elisabeth, war zum Entstehungszeitpunkt des Bildnisses zweiundzwanzig und bereits zwei Jahre mit einem einflussreichen russischen Schriftsteller verheiratet, der zuvor Hauslehrer der Zarenfamilie gewesen war. Elisabeth von Schukowsky war ebenfalls künstlerisch begabt, möglicherweise hat sie Unterricht von ihrem Vater erhalten. Nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1852 ging sie mit ihren Kindern an den Zarenhof, wo sie aber bald darauf starb.Maße mit Rahmen: 82 × 74 × 17 cm
KlassifikationMalerei
Copyright DigitalisatKunstpalast - Horst Kolberg - ARTOTHEK
Ausstellungsgeschichte1976 Düsseldorf, Kunstmuseum; 1979 Düsseldorf, Kunstmuseum; 1980 Düsseldorf, Stadtmuseum; 1980 Kassel, Orangerie
2011, Düsseldorf, Museum Kunstpalast, Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule 1819-1918
Literatur/QuellenCorrespondenzblätter und Verhandlungen des Kunstvereins für die Rheinlande und Westphalen in Düsseldorf, 1845, S. 23; Wiegmann 1856, S. 82; Boetticher 1944-1948, S. 767 Nr. 52-57; BK Düsseldorf 1969, S. 336-337, Abb. 247; AK Düsseldorf 1976b, S. 87, Nr. 168, Abb. 168; AK Düsseldorf 1979b, S. 445-446, Kat. Nr. 210, Abb. 210; AK Düsseldorf 1980, S. 40, Nr. 194b; Gödecke-Behnke 1983, S. 91-942011, Düsseldorf, Museum Kunstpalast, Weltklasse. Die Düsseldorfer Malerschule 1819-1918
AK Düsseldorf 2011, Bd. 2, S. 122f., Kat. Nr. 86 mit Abb.
In Sammlung(en)
Institution
Kunstpalast
Abteilung
Kunstpalast - Gemäldegalerie
Eigentümer/DanksagungKunstpalast, Düsseldorf
ProvenienzVermutlich bis 1958 in Familienbesitz von Reutern; 1958 angekauft von Gerhard von Reutern, Bonn