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Stephanien-Büste

ObjektbezeichnungBüste

Bildhauer*in Julius Bayerle (Original) (1826 - 1873)

Bildhauer*in Karl Albert Krüger (Säule) (1803 - 1875)

Dargestellt Stephanie, Hohenzollern-Sigmaringen, Prinzessin (1837-1859)

Bildhauer*in Joseph Tüshaus (Kopie) (1851 - 1901)

Eigentümer*in Landeshauptstadt Düsseldorf

Besitzer*in Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf

Datierung1860 (1. Aufstellung) /16.4.1958

Material/TechnikWeißer Marmor (Büste), Belg. Granit (Säule)

BeschreibungDie Büste erinnert an die wegen ihrer legendären Mildtätigkeit in Düsseldorf beliebte Prinzessin Stephanie von Hohenzollern, Tochter des auf Schloss Jägerhof residierenden Divisionskommandanten Fürst Karl Anton von Hohenzollern, die mit nur zweiundzwanzig Jahren als Königin von Portugal an Diphtherie starb. Sie hatte sich wegen ihrer Mildtätigkeit den Beinamen "Engel der Armen" erworben. Ihre Büste wurde 1860 am Vorabend der ersten Wiederkehr des Todestages im damaligen Botanischen Garten hinter dem heutigen Opernhaus aufgestellt, die Gesamtkosten beliefen sich auf 467 Taler. Schon 1890 musste durch den Bildhauer Joseph Tüshaus die Büste durch eine Kopie ersetzt werden, was, da die Stadt das originalgroße Modell Bayerles besaß, leicht zu bewerkstelligen war. 1931 wurde die Büste vom ersten Standort in Wegnähe hinter das Stadttheater versetzt. Auf Antrag der Schützen, die an der Büste alljährlich am 2. Mai Königin Stephanie mit einer Feier huldigen, wurde diese für 40.000 DM an ihrem jetzigen Platz zwischen Reit- und Seufzerallee im Hofgarten aufgestellt. Am 16.4.1958 erfolgte die feierliche Enthüllung. Seit dem 9.3.1998 steht der Hofgarten unter Denkmalschutz.

Klassifikation3D Kunst - Skulptur

Öffentlicher Standort