Skip to main content
Schriftstellernachlässe
Korrespondenz von Georg Baesecke an Carl Enders
Schriftstellernachlässe
Schriftstellernachlässe
ObjektnummerHHI.2010.1000.6

Korrespondenz von Georg Baesecke an Carl Enders

Absender*in (DE, 1876 - 1951)
Empfänger*in (DE, 1877 - 1963)
Datierung1920-1922
BeschreibungKönigsberg, den 11.4.1920: Es geht um eine Professorenstelle für Enders, die zwar sehr fraglich, aber noch nicht völlig verloren ist. Franz Schultz hat sich um dieselbe Stelle beworben.

Königsberg, den 28.9.1920: B. bittet Enders "in aller Verschwiegenheit" um Unterlagen zu seiner Person. Es geht immer noch um die Professorenstelle, deren Vergabe aber letzten Endes Fakultät und Ministerium entscheiden.

Königsberg, den 31.10.1920: B. bedauert, Enders mitteilen zu müssen, dass es ihm nicht gelungen sei, Enders auf die Kandidatenliste zu setzen. Er bedankt sich für das ihm zugesandte Material und erwähnt noch, dass auch das Empfehlungsschreiben von Litzmann nichts genützt habe.

Königsberg, den 24.4.1921: B. macht Enders die "vertrauliche Mitteilung", dass er auf der zweiten Liste genannt worden sei. Als Trost teilte er ihm mit, dass er selbst auf vier Listen vergeblich gestanden habe, bevor er nach Halle berufen worden sei. Enders Chancen bei der nächsten Kandidatur schätzt B. als sehr gut ein.

Halle, den 25.6.1921: B. bedankt sich für Enders Brief und wünscht ihm gutes Vorankommen.

Halle, den 29.3.1922: B. weist Enders darauf hin, dass das Kultusministerium Bewerbungen für eine Deutschprofessur in Kaunas entgegen nimmt. Er teilt Enders dies mit, weil er bei ihm Interesse für die Sache vermutet.

aus: Horstmann, Christina: Die Literarhistorische Gesellschaft Bonn im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Dargestellt am Briefnachlaß von Carl Enders, Bonn, Bouvier, 1987
KlassifikationArchivalie - Korrespondenz
Anzahl/Art/Umfang5 eigenhändige Briefe mit Unterschrift ; 1 eigenhändige Postkarte mit Unterschrift
AbsendeortHalle
AbsendeortKönigsberg
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu