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CENERE

Titel DeutschAsche
Datierung1916
BeschreibungDie Handlung des Romans wird beherrscht durch die dramatische Figur einer sardischen Frau; Oli; die in ihrer Jugend von einem bereits verheirateten Bauern verführt und von diesem einer Alten in Fionni anvertraut wird. Die verlassene Oli gebiert den Knaben Anania, der im Hause seines Vaters aufwächst. Ein Grundbesitzer nimmt sich seiner an und läßt ihn studieren. Als Anania die Studien fast beendet hat und im Begriffe ist, sich mit der Tochter seines Wohltäters zu verheiraten, vernimmt er, daß seine Mutter nunmehr krank und einsam ist. Zwischen Mutter und Sohn bricht ein tragischer Konflikt aus infolge des nunmehr zwischen den beiden bestehenden Standesunterschiedes und des Grolles, den der Sohn gegenüber der Mutter wegen ihrer Fehltritte hegt. Trotzdem möchte Anania die Mutter zu sich nehmen, aber seine künftige Gattin stellt sich diesem Vorhaben entgegen. Oli verübt Selbstmord; der Sohn öffnet zu Füssen der toten Mutter das Amulett, das sie ihm in seiner Kindheit jeweils umzuhängen pflegte, und findet darin ein Symbol - ein Häufchen Asche. Die von der Duse ausgeführte Bearbeitung des Romans verlegt die Handlung auf den letzten Teil der Erzählung. Unsere Sequenz beginnt mit der Begegnung zwischen Mutter und Sohn, um mit dem Tod von Oli zu enden. entn. aus: "Meisterwerke des italienischen Stummfilms", herausgegeben von der Società Dante Aligheri, Komitee Frankfurt am Main und dem Film-Studio an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität e.V., Frankfurt am Main
(Quelle: Filmmuseum Düsseldorf)
KlassifikationTon/bewegtes Bild - Werk
Produktionsland
  • Italien
Filmgenre<Spielfilm>
Literatur/QuellenLiterarische Vorlage: Roman von Grazia Deledda (1904)
ObjektnummerFM.Film.4045
Abteilung FM Filme