ObjektnummerTMIN_2020-2021 Düsseldorf30
Das Rheingold
Untertitelvon Feridun Zaimoglu und Günter Senkel nach Richard Wagner. Open-Air-Theater auf dem Gustaf-Gründgens-Platz
Vorlage von
Richard Wagner
(DE, 1813 - 1883)
Bearbeitung
Feridun Zaimoglu
(geboren 1964)
Bearbeitung
Günter Senkel
(geboren 1958)
Theater
Düsseldorfer Schauspielhaus
(gegründet 1951)
Regie
Roger Vontobel
(geboren 1977)
Bühnenbild
Ansgar Prüwer
(geboren 1983)
Kostüm
Ellen Hofmann
(geboren 1968)
Musik
Matthias Herrmann
Musik
Keith O'Brien
(geboren 1972)
Videokünstler*in
Stefan Bischoff
(geboren 1973)
Choreograph*in
Takao Baba
Choreograph*in
Hanna Vien
(geboren 1992)
Licht
Christian Schmidt
(geboren 1966)
Dramaturgie
Janine Ortiz
Schauspieler*in
Florentine Kühne
Schauspieler*in
Marie Jensen
(geboren 1991)
Schauspieler*in
Sarah Wilken
Schauspieler*in
Florian Claudius Steffens
Schauspieler*in
Sebastian Tessenow
(geboren 1985)
Schauspieler*in
Joscha Baltha
(geboren 1997)
Schauspieler*in
André Kaczmarczyk
(geboren 1986)
Schauspieler*in
Judith Bohle
(geboren 1984)
Schauspieler*in
Cennet Rüya Voß
(geboren 1992)
Schauspieler*in
Manuela Alphons
(geboren 1946)
Schauspieler*in
Florian Lange
(geboren 1974)
Schauspieler*in
Kilian Ponert
(geboren 1990)
Schauspieler*in
Thomas Wittmann
(geboren 1963)
Schauspieler*in
Andreas Grothgar
(geboren 1957)
Datierung27.05.2021 (2020/2021)
BeschreibungInhalt:Den »Rheingold«-Stoff, den Richard Wagner zu immensen Höhen geführt hat, befreien die Autoren Feridun Zaimoglu und Günter Senkel mit viel sarkastischem Witz und herrlich vital vom historischen Ballast.
Übrig bleibt die Geschichte des Zwergs Alberich, der nach jahrhundertelanger Arbeit unter Tage ans Licht flieht, um ein besseres Leben zu suchen – ausgerechnet in einer Welt, von deren gnadenloser Einteilung in Sieger und Verlierer er nichts ahnt. An den Ufern des Rheins wird der hässliche Zwerg, der er nun mal ist, von drei schönen, reichen Nixen übel angemacht und fallen gelassen. Höhnisch lachend geben sie ihm mit auf den Weg, dass er nur der Liebe abschwören müsse, um steinreich und mächtig zu werden. Zur großen Überraschung der Rheintöchter tut Alberich genau das und prellt, ohne mit der Wimper zu zucken, seine geliebten Nixen um das Gold. Den Ring der Macht schmiedet sich der Zwerg, und er mischt sich ein mit seinem Schatz in den großen Streit der Götter und der Riesen um die Burg Walhall, wo nur das Geld zählt und Verträge nichts mehr gelten.
Quelle: https://www.dhaus.de/programm/repertoire/das-rheingold/ [Stand: November 2021]
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
Copyright DigitalisatHerausgeber: Düsseldorfer Schauspielhaus
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
TM Inszenierung