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Bild nicht vorhanden für Gerhart Hauptmann (Autor*in), Die Weber, 21.09.1974 (1974/1975)

Die Weber

Autor*in (DE, 1862 - 1946)
Theater (gegründet 1951)
Regie (geboren 1926)
Ausstattung (geboren 1940)
Schauspieler*in (1929 - 2008)
Schauspieler*in (1928 - 2011)
Schauspieler*in (geboren 1935)
Schauspieler*in (1930 - 2021)
Schauspieler*in
Schauspieler*in (geboren 1948)
Schauspieler*in (1927-1977)
Schauspieler*in (DE, geboren 1923)
Schauspieler*in (1921 - 2003)
Schauspieler*in (1929 - 1988)
Schauspieler*in (1924 - 2010)
Schauspieler*in (geboren 1931)
Schauspieler*in
Schauspieler*in (1956 - 1977)
Schauspieler*in (geboren 1902)
Schauspieler*in (1929 - 1998)
Schauspieler*in (1907-1984)
Schauspieler*in (1938 - 1989)
Schauspieler*in (geboren 1945)
Schauspieler*in (geboren 1943)
Schauspieler*in
Schauspieler*in
Schauspieler*in (geboren 1942)
Schauspieler*in (österreichisch, geboren 1947)
Schauspieler*in
Schauspieler*in
Schauspieler*in
Schauspieler*in
Schauspieler*in (1901 - 1987)
Schauspieler*in (1895 - 1992)
Datierung21.09.1974 (1974/1975)
BeschreibungInhalt:

Das Drama in 5 Akten orientiert sich an den historischen Weberaufständen in den 1844 in Schlesien.

Zu Beginn wird die Lebenssituation der Weber in Peterswaldau gezeigt. Infolge der Schikanen durch den Fabrikanten Dreißiger und dem ehemaligen Weber Pfeifer wird ihnen der Lohn gekürzt, wodurch ihre Lebensumstände noch bedrohlicher werden. Der Weber Bäcker, der sich dagegen wehrt, erhält zwar seinen angemessenen Lohn, wird aber daraufhin entlassen. Der ehemalige Soldat Jäger erfährt von der Unterdrückung der Weber. Er zitiert aus dem Blutgericht, einem Lied, das tatsächlich existiert und das zur Hymne des Weberaufstands wurde. Die Weber erkennen darin die Ungerechtigkeit ihrer eigenen Lage und stimmen als Protest das Lied des Blutgerichts an. Im Verlauf des Dramas revoltieren sie immer stärker gegen die Herrschenden und verwüsten unter anderem die Villa Dreißigers, wobei der Aufstand vom Schmied Wittig in Verbindung zum Geist der französischen Revolution gesetzt wird. Im fünften und letzten Akt des Dramas verlagert sich das Geschehen in den Nachbarort. Weitere Weber schließen sich dem Aufstand an und schlagen das Militär zurück. Dabei wird der unschuldige alte Webermeister Hilse durch eine verirrte Kugel tödlich verletzt. Derjenige, der sich nicht an der Revolution beteiligt hatte und in seinem konservativen Geist alles beim Alten lassen wollte, wird am Ende erschossen.

Quelle: https://www.sofatutor.com/deutsch/lesen-literatur-interpretieren-und-analysieren/literarische-werke/die-weber-hauptmann [Stand: Mai 2021]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
  • Grosses Haus
  • Düsseldorfer Schauspielhaus
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
ObjektnummerTMIN_1974-1975 Düsseldorf1