Senffabrik Bergrath
- A. B. Bergrath sel. Wwe.
- Senffabrik Bergrath
- A.B.B.
1726 - 1965
Seit 1856 unterstützt sie ihr Sohn und Nachfolger Peter Bergrath. 1878 erbt Heinrich Ditges die Fabrik und führt den Titel eines Hoflieferanten. 1912 verkauft Ludwig Ditges die Senffabrik unter Beibehaltung des Namens "ABB" und der Qualität an Mackenstein, der seit 1826 ebenfalls in Düsseldorf Senf produziert; von dem gelangt sie an Rudolf Schwenzer, in dessen Familie sie bis 1940 verblieb; danach an Dr. Fastrich, 1965 an Otto Frenzel.
Der Senf wird in Steinzeugtöpfchen verkauft, bis 1848 oder länger (nicht genau bestimmbar) sind gebauchte Becher mit eingezogenem Hals und Wulsthenkel in Gebrauch, danach setzen sich zylindrische Gefäße durch, die mit einem Korken verschlossen und mit Papier zugebunden und versiegelt werden.
(Quelle: Ausstellungskatalog "Das Mostertpöttchen", S. 4f.)
WirkungsortDüsseldorf
Nationalität: französisch
Paris 1841–1913 Vaucresson