BiographieJohannes Klein geboren am 2.10.1904 in Gummersbach/ Rheinalnd, gestorben am 21.11.1973 Wehrda Er studierte in Marburg, Köln und München und dozierte neuere deutsche Literaturgeschichte in Marburg von 1933 bis 1938. In der Zeit von 1938 bis 1945 war er als Lektor in Schweden und danach kehrte er wieder an die Universität Marburg zurück. Er wurde 1948 zum Professor ernannt und erhielt 1967 von der Stadt Wien die J. Weinheber- Medaille.
Werke: Walter Flex. Ein Deutscher des Weltkrieges (1929, Nachdr. 1968); Die Dichtung Nietzsches (1936); Der weltreiter. Historisches Lebensbild (1936); Josef Weinheber. Eine Einführung und Deutung (1945); Hölderlin in unserer Zeit (1947); Geschichte der deutschen Novelle von Goethe bis zur Gegenwart (1954, verb. und erw. Aufl. 1960).
Literatur: Kosch; Johannes Klein, Briefe eines Fünfzigjährigen. Ein Selbstporträt in: Wirkendes Wort 9, 1954; Johannes Klein, Mit 60 Jahren. Ein Selbstporträt in: Wirkendes Wort 19, 1964.
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten.
Ich stimme zu