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Rudolf Erckmann

Andere Namen
  • Rudolf Erckmann
geboren 1903
BiographieRudolf Erckmann, geboren 1903, Todesdatum unbekannt.
Ministerialbeamter

Nach einem Studium der neueren Philologie (1925-1931) in Heidelberg und Gießen, 1932 Studienassessor, 1933 Promotion, Einstellung im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda am 1.7.1934, NSDAP-Mitglied seit dem 1.1.1931, Regierungsrat, später Ministerialrat im RMVP und in diesen Positionen Ansprechpartner für Verlage. Nach dem Krieg als Bearbeiter von Jugendliteratur zahlreiche Veröffentlichungen.

Werke
Gerhard Schumann (München: Dt. Volksverlag, 1938).
Dichter und Krieger, Weimarer Reden 1942 (Hg.),1943
Rübezahl. Neu erzählt 1951
Gustav Schwab. Deutsche Volksbücher (Bearb.) 1951
Kriemhilds Rache. Neu erzählt 1952
Dietrich von Bern. Neu erzählt 1952
Siegfried. Neu erzählt 1952
Jonathan Swift, Gullivers Reisen (Bearb). 1952
Gustav Schwab. Sagen des klassischen Altertums (Bearb.) 1952
Die Schildbürger. Neu erzählt 1953
Till Münchhausen. Neu erzählt 1953
James Fenimore Cooper, Der rote Freibeuter (Bearb.) 1954
Via triumphalis. Nobelpreisträger im Kampf gegen den Tod (Hg.) 1954
Walhall. Neu erzählt 1954
Götterdämmerung. Neu erzählt 1955
Via regia. Nobelpreisträger auf dem Wege ins Atomzeitalter (Hg.) 1955
Via gloriosa. Nobelpreisträger aus aller Welt dienen dem Leben (Hg.) 1956
Via humana. Wohltäter der Menschheit (Hg.) 1958
Vom Buchenstab zum Alphabet 1959

Quellen: Barbian, Jan-Pieter, Literaturpolitik im "Dritten Reich". Institutionen, Kompetenzen, Betätigungsfelder 2. Aufl. (München: dtv, 1995), S. 172f.; Hans-Eugen Bühler/ Olaf Simons, Die blendenden Geschäfte des Matthias Lackas. Korruptionsermittlungen in der Verlagswelt des Dritten Reichs (Köln: Pierre Marteau, 2004), 208 S.M; http://www.polunbi.de/pers/erckmann-01.html [Zugriff: 21.10.2011]

GND-Nummer116529822
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