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Bild nicht vorhanden für William Shakespeare (Autor*in), Romeo und Julia, 12.09.1993 (1993/1994)
ObjektnummerTMIN_1993-1994 Düsseldorf9

Romeo und Julia

Autor*in (1564 - 1616)
Übersetzer*in
Theater (gegründet 1951)
Regie (geboren 1965)
Bühnenbild (geboren 1959)
Musik (DE, geboren 1958)
Dramaturgie (geboren 1957)
Datierung12.09.1993 (1993/1994)
BeschreibungInhalt:
Seit Generationen besteht Feindschaft zwischen den beiden Veroneser Familien Capulet und Montague. Romeo, ein Montague, hat sich unbemerkt auf ein Kostümfest der Capulets geschlichen. Dort begegnet er Julia, der schönen Tochter der Capulets. Ein Augenblick genügt und beide verlieben sich.

Romeo und Julia lassen sich heimlich von Bruder Lorenzo trauen, der sich dadurch die die Versöhnung der verfeindeten Familien erhofft.

Doch Romeos Leben nimmt eine unverhoffte Wendung. Tybalt, ein Vetter Julias, paßt ihn auf dem Marktplatz ab und versucht, ihn zum Kampf zu reizen. Romeo weigert sich, auf die Provokationen einzugehen und Mercutio kämpft an seiner Stelle. Als Romeo zwischen die Kämpfenden tritt, um die drohende Eskalation des Streits zu verhindern, wird er ungewollt zum Anlaß der Ermordung Mercutios. Blind vor Trauer und Wut über den Tod seines Freundes ersticht er daraufhin Tybalt. Romeo wird daraufhin aus Verona verbannt.

So bleibt den Liebenden eine einzige Nacht - ihre Hochzeitsnacht. Beim ersten heiseren Ton der Lerche flieht Romeo schweren Herzens nach Mantua. Paris hält um Julias Hand an und ihre Eltern, bislang eher unentschlossen, drängen zur baldigen Hochzeit mit dem Grafen. Verzweifelt bittet Julia Bruder Lorenzo um Hilfe. Der gibt ihr einen Trank, der sie vierundzwanzig Stunden in einen todesähnlichen Zustand versetzt.

Am Hochzeitsmorgen findet die Amme die leblose Julia, die in der Familiengruft der Capulets aufgebahrt wird. Nach ihrem Erwachen soll sie dort auf Romeo treffen.

Doch der Brief, der Romeo von Lorenzos Plan unterrichten soll, erreicht ihn durch eine Verkettung unglücklicher Zufälle nicht. Stattdessen erhält er die Nachricht von Julias vermeintlichem Tod. Er besorgt sich ein schnell wirkendes Gift und eilt zurück nach Verona.

In der Gruft der Capulets trifft er auf den Grafen Paris, den er in einem wütenden Gefecht tödlich verwundet. Romeo schluckt das Gift und stirbt zu Füßen Julias. Diese erwacht wenige Augenblicke später, erkennt das Mißlingen ihres Plans und tötet sich mit Romeos Schwert. Endlich, über den Leichen ihrer Kinder, die Sinnlosigkeit ihres gegenseitigen Hasses erkennend, beenden die Capulets und Montagues ihre Feindschaft.

Quelle: http://www.william-shakespeare.de/zusammenfassungen/zs_romeo.htm [Stand: 2004]
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
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