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Eduard Julius Friedrich Bendemann (Künstler*in), Allegorie des Sommers, um 1838
Allegorie des Sommers
Allegorie des Sommers
Foto: Horst Kolberg, 2019
ObjektnummerK 1917-14

Allegorie des Sommers

SerientitelDresden, Schloss: Entwurf für die Osttwand im Ball- und Konzertsaal; nicht ausgeführt
ObjektbezeichnungZeichnung
Künstler*in (1811–1889)
Datierungum 1838
Material/TechnikFeder über Bleistift
MaßeBlattmaß: 46,5 x 28,8 cm
BeschreibungDer ¿Sommer¿ sollte zusammen mit dem ¿Herbst¿ auf der östlichen Schmalseite dargestellt werden, dazwischen war eine nackte weibliche Gestalt als ¿Allegorie der Natur¿ gedacht. Für die Komposition des ¿Sommers¿ scheint Bendemann auf sein Gemälde ¿Die Ernte¿ von 1835 zurückgegriffen zu haben (beschrieben bei: Püttmann, S. 62, Müller von Königswinter, Künstler, 1854, S. 32, und Franz Kugler, Kleine Schriften und Studien zur Kunstgeschichte, Teil III, Stuttgart 1854, S. 185 f.; nicht identisch mit Boetticher, Nr. 12).
In der Lünette erscheint Demeter als Göttin der Fruchtbarkeit und des Sommers. In dem von Rankenwerk umgebenen Medaillon unten ist Helios in seinem von vier Flügelpferden gezogenen Wagen als Allegorie des hohen Mittags dargestellt (Ricke-Immel 1980).
KlassifikationGrafik - Zeichnung
Copyright DigitalisatFoto: Horst Kolberg, 2019
Literatur/QuellenKunstmuseum Düsseldorf: Die Handzeichnungen des 19. Jahrhunderts. Düsseldorfer Malerschule. Teil 1: Die erste Jahrhunderthälfte - Text (Kataloge des Kunstmuseums Düsseldorf III, 3/1), bearbeitet von Ute Ricke-Immel, Düsseldorf 1980, S. 33, Kat. Nr. 55

Kunstmuseum Düsseldorf: Die Handzeichnungen des 19. Jahrhunderts. Düsseldorfer Malerschule. Teil 1: Die erste Jahrhunderthälfte - Tafeln (Kataloge des Kunstmuseums Düsseldorf III, 3/2), bearbeitet von Ute Ricke-Immel, Düsseldorf 1980, Abb. 56

The Düsseldorf Academy and the Americans. An Exhibition of Drawings and Watercolors. The High Museum of Art, Atlanta, Georgia 1972, Nr. 13 mit Abb.
Institution Kunstpalast
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