ObjektnummerP 2834
Schüssel
Meister*in
Caspar Ledermayr
(Bürger seit 1677)
Datierungnach 1677
Material/TechnikZinn
MaßeDurchmesser: 37 cm
BeschreibungGeätzte Ornamente. In der Mitte Wappenschild mit Adler; auf dem Rand Beschlagwerk, Blattranken und Früchte, später gravierte Besitzerinitialen W.S., A.Z., Jahreszahl 1691 und BR in einem Blätterkranz im Stil des 18. Jahrhunderts.In der Mitte der Bodenunterseite ein bisher unbekanntes kombiniertes Stadt- und Meisterzeichen eingeschlagen Stadttor und halbfiguriger nach links steigender Bock über Dreieck mit drei Punkten, darüber Initialen CL, unten Dreizack. Das Meisterzeichen stammt vermutlich von Caspar Ledermayr, wofür auch die Initialen CL sprechen. Das weniger deutliche Stadtzeichen müsste dann auf Wels bezogen werden. Nicht erklärlich bleibt der Dreizack, den Hintze für Stralsunder Arbeiten nachweist.
Auf der Unterseite des Randes in Tinte geschrieben ar/as.
aus: Zinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 53, Nr. 66
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Alltags- und Gebrauchsgegenstand
Entstehungsort
SchlagwortZinn
Copyright DigitalisatKunstpalast, Düsseldorf, Foto: Landesbildstelle Rheinland, Walter Klein
Literatur/QuellenGeorg Wacha, Kunsthandwerk in Wels, in: Oberösterreich 33. Jg. Heft 1 1983, S. 52 mit Abb.PublikationenZinn, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1982, S. 53, Nr. 66
In Sammlung(en)
Institution
Kunstpalast
ProvenienzEhemals Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1882-1927)
Stempel/ZeichenIn der Mitte der Bodenunterseite ein bisher unbekanntes kombiniertes Stadt- und Meisterzeichen eingeschlagen Stadttor und halbfiguriger nach links steigender Bock über Dreieck mit drei Punkten, darüber Initialen CL, unten Dreizack. Das Meisterzeichen stammt vermutlich von Caspar Ledermayr, wofür auch die Initialen CL sprechen. Das weniger deutliche Stadtzeichen müsste dann auf Wels bezogen werden. Nicht erklärlich bleibt der Dreizack, den Hintze für Stralsunder Arbeiten nachweist.
19. Jahrhundert mit wiederverwendeten Scagliola–Platten von 1708/1716