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Programmheft zu "Ein Deutsches Requiem"  Baööet sir ö'oeuvre de Johannes Brahms. Choreographie  ...
Ein deutsches Requiem
Programmheft zu "Ein Deutsches Requiem"  Baööet sir ö'oeuvre de Johannes Brahms. Choreographie  ...
Programmheft zu "Ein Deutsches Requiem" Baööet sir ö'oeuvre de Johannes Brahms. Choreographie Martin Schläpfer. Gastspiel des Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg im Grand Theatre Geneve, 10. - 12. Februar 2017. Herausgeber: Grand Theatre Geneve
Herausgeber: Grand Theatre Geneve
ObjektnummerTMIN_2016-2017 Genf1

Ein deutsches Requiem

UntertitelBallet sur l'oeuvre de Johannes Brahms. Choreographie Martin Schläpfer
Choreograph*in (geboren 1959)
Komponist*in (1833 - 1897)
Theater (gegründet 1956)
Bühnenbild (geboren 1959)
Kostüm (geboren 1957)
Musikalische Leitung (geboren 1927)
Datierung10.02.2017 (2016/2017)
BeschreibungInhalt:
Der Tod ist Trennung vom Anderen, er ist zugleich aber auch eines der größten Mysterien, Annäherung an das Unerforschliche, Kommunikation mit den Quellen des Seins und dem Unendlichen. Johannes Brahms spürte eine starke Affinität zu diesen Themen und näherte sich in zahlreichen Kompositionen immer wieder aufs Neue dem Geheimnis des menschlichen Lebens und Sterbens.

Ratlosigkeit, Resignation, Erdulden, aber auch Hoffen und Sehnen, Akzeptieren, Erbarmen und Trost - all das verwandelte Martin Schläpfer in seiner Auseinandersetzung mit Brahms-Komposition in ein Ballett, das ein Tanzen in den Zwischenräumen ist. Wissend, dass es ein Ziel nie erreichen wird, ist es das eindringliche Suchen und Forschen nach den letzten Fragen des Menschseins in einer musikalisch-choreographischen Gedankenwelt, die in ihrem Reichtum an Imaginationen unerschöpflich scheint und aus deren Zweifel eine ganz eigene, melancholische Schönheit erwächst. Dabei entzieht sich Martin Schläpfer konsequent einer Ästhetisierung der Vergänglichkeit, um vielmehr die existenzielle Suche des Menschen im Kunstwerk aufzuzeigen. Mit dem Tanz, jener körperlichsten und zugleich flüchtigsten der Bühnenkünste, die am engsten verschwistert ist mit der Transzendenz, gelingt es ihm, in jene Risse und Klüfte des Lebens vorzudringen, in denen "etwas fehlt" und die über das Gegebene weit hinausweisen.


Quelle: http://www.deutsche-oper-am-rhein.de/ [Stand: Oktober 2012]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
KlassifizierungBallett
KlassifizierungEigenes Gastspiel
Copyright DigitalisatHerausgeber: Grand Theatre Geneve
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