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Objekttyp Inszenierung
Giselle
Objekttyp Inszenierung
Objekttyp Inszenierung
ObjektnummerTMIN_2013-2014 Essen8

Giselle

UntertitelBallett in zwei Akten
Choreograph*in (geboren 1972)
Komponist*in (1803 - 1856)
Regie (geboren 1972)
Musikalische Leitung
Bühnenbild
Datierung29.03.2014 (2013/2014)
BeschreibungInhalt:
Die Neuschöpfung des berühmten Klassikers durch David Dawson, einen der weltweit gefragtesten Choreographen, löst die Geschichte aus den gesellschaftlichen Bedingungen des 19. Jahrhunderts und zeigt den Stoff in seiner Zeitlosigkeit.
Giselle ist ein Werk, das versucht, das Gewöhnliche und das Außergewöhnliche der Liebe sowie deren unvergesslich bleibenden Verlust zu erforschen. Eine solche Liebe fordert jedoch Opfer und Verantwortung. Ebenso wie der Glaube, der, durch Generationen weitergereicht, am Leben gehalten wird, sind die Folgen des Liebesverrats nicht nur persönlich und zeitlich begrenzt, sondern universell und fortwährend. Giselle findet sich nach ihrem Tod in einer racheerfüllten Schattenwelt wieder und muss eine Entscheidung treffen, die aus der klassischen Literatur bekannt ist: Gerechtigkeit oder Gnade?
Der Schlüssel zur Interpretation einer der wichtigsten weiblichen Rollen des klassischen Kanons ist, wie Giselle diese Wahl trifft: Sie mag äußerlich eine Wili geworden sein, in ihrem Herzen ist sie es aber nicht. Als Opfer Albrechts muss sie in ihrer Großherzigkeit überzeugen, auch wenn dieser sich erst mit ihrem Tod seiner Gefühle für sie bewusst wird. Letztendlich rettet sie nicht nur ihn, sondern auch sich selbst, indem sie sich der Rache verweigert und selbst treu bleibt.
Für Dawson sind Giselle, Albrecht und die anderen Charaktere wunderschön in ihrer Jugendlichkeit und leben in einer Welt, die vergleichbar ist mit der der darstellenden Tänzer. Seiner Interpretation legt er neben dem klassischen Tanzvokabular seine ganz persönliche choreographische Stilistik zugrunde. So verbinden sich traditionelle und zeitgenössische Tanztechniken, die Raffinessen des klassischen Balletts greifen kunstvoll ineinander und es entstehen fließende Sequenzen in grenzenlosem Raum.

Quelle: http://www.aalto-musiktheater.de/ [Stand: April 2014]
KlassifikationInszenierung
KlassifizierungBallett
KlassifizierungNeuinszenierung
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Objekttyp Inszenierung
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Buddha Maravijaya
13./14. Jahrhundert
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