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Bild nicht vorhanden für Georg Maas (Regie), ZWEI LEBEN, 2012

ZWEI LEBEN

Regie (geboren 1960)
Drehbuch (geboren 1960)
Datierung2012
BeschreibungEine einstige DDR-Bürgerin, die sich in den 1960er-Jahren von der Stasi als Agentin anwerben ließ, um unter dem Deckmantel eines NS-Opfers den norwegischen Klassenfeind auszuspähen, will im November 1990 im Archiv des ehemaligen Lebensborn-Kinderheims "Sonnenwiese" die Namen von drei Zeugen löschen, die das echte Opfer noch gekannt haben. Durch die Recherchen eines Anwalts droht sie enttarnt zu werden. Ein spannendes, kunstvoll in Szene gesetztes Drama, das sich in seinem Zuschnitt sowohl beim Agententhriller als auch beim Melodram bedient. Dabei setzt der Film um der dramatischen Zuspitzung willen NS- und DDR-Unrecht gleich und inszeniert die Agentin vor allem als Opfer. Ihr Schicksal dient als eine Art Spiegel für die Seelenlage der sozialistischen Aufbau-Generation, doch eine feinfühlige Darstellung der Gefühle bleibt der Film schuldig. - Ab 14. (fd / cinOmat)
























KlassifikationTon/bewegtes Bild - Werk
Produktionsland
  • Norge
Produktionsland
  • Deutschland
FilmgenreDrama (Film)
ObjektnummerFM.Film.46055
Abteilung FM Filme