ObjektnummerP 11422
Qalamdan
ObjektbezeichnungFutteral
Datierung18. Jahrhundert
Material/TechnikHolz, Lackmalerei
Maße4 (H) x 23 (B) x 4 (T) cm
BeschreibungDiese Art der länglichen Futterale mit abgerundeten Ecken werden im Persischen "qalamdan" genannt. Sie dienen der Aufbewahrung von Schreibwerkzeugen und bestehen aus eine Lade ("zabanah") und einer Hülle ("tablah"), die ineinander geschoben werden können. Die Lade weist oft weitere Einsätze oder Kompartimente auf, z. B. zur Aufbewahrung eines Tintenfasses. Das vorliegende Exemplar ist - für diese Gattung typisch - mit einem schwarzen Lackauftrag über Kreidegrund versehen, der mit kleinteiligen Blumendarstellungen mit Umrissen in Gold verziert ist. Der Boden zeigt Flachornament in persischen Formen in Gold auf dunkelrotem Grund. Schreibkästchen dieser Art wurden aus Papiermaché oder, so auch das vorliegende, aus Holz gefertigt.(Daniel Görres)
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Behältnisse
EntstehungsortOrient
EntstehungsortOrient, Persien
KlassifizierungAlltags- und Gebrauchsgegenstände
SchlagwortSchreibkästchen
SchlagwortHolz
SchlagwortLack
Schlagwortrechteckig
SchlagwortBlumenornament
Copyright DigitalisatKunstpalast, Düsseldorf
In Sammlung(en)
Institution
Kunstpalast
ProvenienzEhemals Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1882-1927)
Dr. Franz Bock, Aachen
Dr. Franz Bock, Aachen
19. Jahrhundert
18./19. Jahrhundert
1540
Unbekannt
wohl 19. Jahrhundert
17.– 18. Jahrhundert
16. Jahrhundert
2. Hälfte 15. Jahrhundert
2. Hälfte 15. Jahrhundert