ObjektnummerM 149
Toebackje – Stillleben mit Pfeife und Tabak
TitelToebackje – Still Life with Pipe and Tobacco
ObjektbezeichnungGemälde
Künstler*inNachfolger*in von
Jan van de Velde III.
(um 1620 - vor 1662)
Datierungca. 1650
Material/TechnikÖl auf Eichenholz
MaßeMaße ohne Rahmen: 16,5 × 24,7 cm
Maße mit Rahmen: 31 × 39 cm
BeschreibungEine lange Pfeife, gerollter Tabak, Pfeifenstopfer und Zündhölzer, eine Papierverpackung, ein Aschenbecher: Gezeigt werden verschiedene Rauchutensilien. Das Thema entwickelte sich in den Niederlanden des 17. Jahrhunderts zu einer Sonderform der Stilllebenmalerei. In Holland galt der Tabakhandel als ein wichtiger Wirtschaftszweig. Auch vor Ort wurde Tabak angebaut. Rauchen war ebenso verpönt wie weit verbreitet. Derartige Gemälde bewegten sich damit zwischen Lust und Laster.Maße mit Rahmen: 31 × 39 cm
KlassifikationMalerei
Entstehungsort
Copyright DigitalisatKunstpalast - LVR-ZMB, Annette Hiller- ARTOTHEK
Ausstellungsgeschichte2005, Düsseldorf, Kunstpalast, Ein Fest der Malerei
Literatur/QuellenInventareHS 8, Nr. 1946/2 ("Jan Jansz. van de Velde");
HS 9, Nr.186 (w. o.);
HS 14, Nr. (M)149 (w. o.)
Lit.:
BK Düsseldorf 1946, S. 12, Nr. 152 ("Jan Jansz. van de Velde"); BK Düsseldorf 1949, S. 10, Abb. 20; BK Düsseldorf 1962, S. 62, Nr. 181 ("Jan Jansz. III van de Velde"); nicht bei Vroom 1980; AK Düsseldorf 2005, S. 109, Nr. 74, mit Abb. (als "Jan van de Velde III.)
In Sammlung(en)
Institution
Kunstpalast
Abteilung
Kunstpalast - Gemäldegalerie
Eigentümer/DanksagungKunstpalast, Düsseldorf
Provenienz[...]; 28.3.1935 evtl. versteigert bei Rudolph Lepke's Kunst-Auctions-Haus, Berlin, Gemälde alter und neuer Meister: Nachlass Braunschweig, Nachlass H. und anderer Privatbesitz im Auftrage einer Treuhandgesellschaft und einer Grossbank, Gemälde aus anderem Privatbesitz; Kat. Nr. 45 ohne Abb.: als "Jan Jansz van der Velde, Stilleben mit Kohlenbecken, Pfeife und Tabak, Holz, Gr. 16,5, x 24,5 cm. S.R."; [...]; mind. 30.7.1935 Kunsthandlung Hans Bammann, Düsseldorf; 30.7.1935 Juliane und Werner Lindgens erworben von der Kunsthandlung Hans Bammann als Jan Jansz van der Velde; 1946 erworben durch Schenkung von Juliane und Werner Lindgens, Köln
1710-1750