ObjektnummerTMIN_1985-1986 Düsseldorf3
Geschichten aus dem Wiener Wald
Autor*in
Ödön von Horvath
(1901 - 1938)
Theater
Düsseldorfer Schauspielhaus
(gegründet 1951)
Regie
Michael Gruner
(geboren 1945)
Bühnenbild
Uwe Oelkers
(geboren 1949)
Kostüm
Astrid Kirsten
Dramaturgie
Ruediger Meinel
Schauspieler*in
Daniel Friedrich
(geboren 1949)
Schauspieler*in
Henriette Thimig
(geboren 1947)
Schauspieler*in
Heinrich Ortmayr
(1901 - 1987)
Schauspieler*in
Hans-Georg Gregor
(1938-2008)
Schauspieler*in
Hildburg Schmidt
(1943 - 2016)
Schauspieler*in
Hans Diehl
(1940 - 2024)
Schauspieler*in
Monica Dohm
Schauspieler*in
Virginia Fischer
Schauspieler*in
Peter Paulhofer
(1941 - 1993)
Schauspieler*in
Wolfgang Haubner
Schauspieler*in
Suzanne von Borsody
(geboren 1957)
Schauspieler*in
Esther Hausmann
Schauspieler*in
Günther Amberger
(1929 - 1998)
Schauspieler*in
Adelheid Bohnet
Schauspieler*in
Lieselotte Haertner
Schauspieler*in
Volkert Matzen
Schauspieler*in
Stella Avni
(geboren 1921)
Schauspieler*in
Richard Elias
(1930 - 2021)
Schauspieler*in
Bernd Stegemann
(geboren 1949)
Datierung07.09.1985 (1985/1986)
BeschreibungInhalt:Das Stück spielt 1926 im Monat März innerhalb von 12 Stunden vor dem kurz vor dem Konkurs stehenden Hotel mit dem Namen "Zur schönen Aussicht".
Ein aus Kriegs- und Freischärlerzeiten herübergerettetes, geheimes und mit Verbrechen belastetes männerbündisches Verhältnis verbindet die Typen, die als Gigolos den maskulinen Harem der Baronin Ada bilden: Strasser (Hotelier mit Offiziers- und Filmstatistenvergangenheit), Max (Gelegenheitskellner), Karl (Prolet), Emanuel (degenerierter und seniler Lebemann) und Müller (Handelsreisender für Sekt). Die Baronin ist eine alternde und trunksüchtige, aber zahlungskräftige Sadistin und Nymphomanin.
Das Mädchen Christine kehrt zum Hotel zurück. Hier wurde sie vor einem Jahr geschwängert und möchte den Vater ihres Kindes zu heiraten: den Hoteldirektor Strasser. Dieser hat jedoch keine Lust, sein Vergnügen vom vergangenen Jahr mit einer Heirat zu bezahlen. Und so heckt er mit seinen Kumpanen einen teuflischen Plan aus, den Emanuel
Freiherr von Stetten, ein alter, abgebrannter Spieler, in früheren Jahren schon ausgeführt hat. Alle behaupten, mit Christine etwas gehabt zu haben. Die Situation ändert sich, als das Mädchen erklärt: der liebe Gott habe ihr geholfen, indem sie plötzlich eine Erbschaft gemacht hat. Jetzt will jeder der Vater des Kindes sein.
Doch Christine verläßt das Hotel, zurück bleiben die betrogenen Betrüger.
Quelle: http://www.sesslerverlag.at/upload_file/12214907022006.pdf [Letzter Zugriff: 2010-01-14]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
Copyright DigitalisatFoto: Lore Bermbach. Nutzungsrecht: Theatermuseum Düsseldorf
Institution
Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
TM Inszenierung