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Objekttyp Inszenierung
Faust
Objekttyp Inszenierung
Objekttyp Inszenierung

Faust

SuchtitelFaust, Zweiter Abend
Autor*in (DE, 1749 - 1832)
Regie (DE, 1908 - 1985)
Bühnenbild (IT, geboren 1930)
Kostüm (IT, geboren 1930)
Bühnenbild
Komponist*in (geboren 1929)
Musikalische Leitung
Produktionsleitung (1942 - 2016)
Choreograph*in (geboren 1932)
Schauspieler*in (1916 - 1987)
Schauspieler*in (1933 - 2015)
Schauspieler*in (DE, 1926 - 2001)
Schauspieler*in (1956 - 1977)
Schauspieler*in (DE, geboren 1923)
Schauspieler*in (geboren 1935)
Schauspieler*in (1938 - 1989)
Schauspieler*in
Schauspieler*in (geboren 1924)
Schauspieler*in
Schauspieler*in (1895 - 1975)
Schauspieler*in (1960-1972 (Wirkungsdaten))
Schauspieler*in (geboren 1947)
Schauspieler*in (1898 - 1979)
Theater (gegründet 1951)
Datierung12.2.1972 (1971/1972)
BeschreibungInhalt:
as Drama besteht aus fünf Akten, die in sich abgeschlossene Inhalte haben. Erst der Bezug auf die Gesamtheit der Teile I und II stellt den Sinnzusammenhang der Tragödie her. Im Unterschied zum ersten Teil steht nicht mehr das Seelen- und Gefühlsleben des einzelnen Menschen im Mittelpunkt, sondern die Person Faust entwickelt sich stetig weiter, wird zum sozial und geschichtlich handelnden Unternehmer, scheitert auch in dieser Rolle und vollendet sich in der politischen Vision einer freiheitlichen Weltordnung.

Faust widmet sich im zweiten Teil aktiv verschiedenen Tätigkeiten und entspricht damit einem Ideal der Klassik: Der Mensch soll alle seine Fähigkeiten ausbilden. Als Künstler schafft er im ersten Akt ein Schauspiel, scheitert aber daran, es in die Wirklichkeit zu übertragen. Im dritten Akt begibt sich Faust auf eine Zeitreise durch die Epochen. Dabei wird der nordisch-romantische Künstler Faust mit der griechisch-klassischen Helena, dem Sinnbild der Schönheit in der Antike, verheiratet. Das Produkt dieser Synthese, ihr gemeinsamer Sohn Euphorion, der, kaum geboren, blitzschnell zum leidenschaftlichen jungen Mann heranwächst, steht für den Geist der Poesie. Mit ihm veranschaulicht Goethe, wie es zur Deutschen Klassik kam: Durch Rückbesinnung der deutschen Kunst auf die Antike. Der frühe Tod Euphorions lässt Faust zu der Erkenntnis kommen, dass die Poesie, das Kind der Schönheit und der Kraft, die Welt nicht dauerhaft verändern, sondern nur flüchtige Eindrücke erschaffen kann.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Faust._Der_Trag%C3%B6die_zweiter_Teil [Stand: November 2012]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
  • Grosses Haus
  • Düsseldorfer Schauspielhaus
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
ObjektnummerTMIN_1971-1972 Düsseldorf14
Objekttyp Inszenierung
Johann Wolfgang von Goethe
10.08. - 24.08.1962
Objekttyp Inszenierung
Johann Wolfgang von Goethe
15.04.1932 (1931/1932)
Richard Münch, Karlheinz Stroux bei der Probe zu Faust I.
Johann Wolfgang von Goethe
20.11.1971 (1971/1972)
Objekttyp Inszenierung
Johann Wolfgang von Goethe
14.09.2007 (2007/2008)
Objekttyp Inszenierung
Johann Wolfgang von Goethe
12.09.2014 (2014/2015)
Objekttyp Inszenierung
Charles Francois Gounod
25.02.2007 (2006/2007)
Objekttyp Inszenierung
Johann Wolfgang von Goethe
02.03.2013 (2012/2013)
Objekttyp Inszenierung
Johann Wolfgang von Goethe
30.09.2011 (2011/2012)