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Fisch als Besamimbüchse, ca. 1650–1700
Fisch als Besamimbüchse
Fisch als Besamimbüchse
Kunstpalast Düsseldorf, Foto:LVR-ZMB, St. Arendt/ARTOTHEK

Fisch als Besamimbüchse

TitelFish as a besamim can
ObjektbezeichnungTafelgerät
Provenienz (1877 - 1947)
Datierungca. 1650–1700
Material/TechnikSilber, getrieben
MaßeHöhe: 16,5 cm
Länge: 64 cm
BeschreibungDiese Büchse stammt aus der jüdischen Tischkultur. Die Form eines beweglichen Fisches ist eher selten, meist wurden die Behältnisse, in denen duftende Gewürze wie Myrte, Zimt, Kardamom oder Orangenschale aufbewahrt wurden, in Form von Türmen gestaltet. Traditionell wird am „Besamim“ am Ende des Sabbats, dem jüdischen Ruhe- und Feiertag gerochen, um etwas vom besonderen Geschmack dieses Festtages mit in den Alltag zu nehmen. Wahrscheinlich soll die Gestaltung der Büchse auch daran erinnern, denn sie ist dem typischen Feiertagsgericht „Gefilte Fisch“ nachempfunden.
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Alltags- und Gebrauchsgegenstand
EntstehungsortSüddeutschland
Entstehungsort (englisch)Southern Germany
KlassifizierungTafelgerät
SchlagwortSilber
CopyrightKunstpalast Düsseldorf, Foto:LVR-ZMB, St. Arendt/ARTOTHEK
ObjektnummerP 1996-341
Institution Kunstpalast
Provenienz[...]; o.D. Dr. Moritz Julius Binder (1877 - 1947), Berlin; 1947 erhalten als Dauerleihgabe aus dem Nachlass Dr. M. J. Binder; 1995 erworben durch Schenkung aus vorgenanntem Nachlass