ObjektnummerKA.SB303
Schmuckvase
ObjektbezeichnungSchmuckvase
Bildhauer*in
Willi Hoselmann
(1890 - 1978)
Beteiligte Person
Harald Naegeli
(CH, geboren 1939)
Eigentümer*in
Landeshauptstadt Düsseldorf
Besitzer*in
Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
Stifter*in
Baustahlgewebe GmbH
Datierung1953
Material/TechnikKalkstein
BeschreibungDie Arbeit ist eine der jüngeren Schmuckvasen des Bildhauers Willi Hoselmann und ein typisches Werk dieser Gattung aus der Nachkriegszeit. Die Vase erhebt sich wie verwandte Typen aus den 20er Jahren auf einem rechteckigen Sockel aus Beton. Menschen bei Wiederaufbauarbeiten sind das Thema in der Halszone der Schmuckvase. Durch die fast vollplastische Gestaltung und den stark profilierten Rand ist dieser Bereich der ursprüngliche Blickfang des Objektes. Das leider verblichene Graffiti des als "Sprayer von Zürich" bekannten und in Düsseldorf lebenden Künstlers Harald Naegeli auf dem ansonsten glatten Vasenkörper trat in seiner ehemals deutlichen skriptural-skulpturalen Qualität in Konkurrenz zu dieser Zone. Es kommentierte das gestiftete Objekt der BaustahlGmbH im Hinblick auf die Vorstellung Vase-Körper-Gehäuse in sinnreicher Weise.Rita Schulze Vohren
Klassifikation3D Kunst - Plastik
Öffentlicher Standort
Straßenverzeichnis Düsseldorf
Copyright Digitalisat© Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
Institution
Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
Abteilung
KA Kunst im öffentlichen Raum
Kunst im öffentlichen Raum
D:kult online präsentiert die Kunst im öffentlichen Raum der Landeshauptstadt Düsseldorf! Dieses digitale Verzeichnis hat zum Ziel, alle Kunstwerke, Brunnen und Denkmäler aufzuführen, die sich über das gesamte Düsseldorfer Stadtgebiet verteilen. Noch ist diese Übersicht nicht vollständig, sie wächst stetig indem sie fortwährend ergänzt, erweitert und aktualisiert wird. Nicht in jedem Fall konnten Angaben zu Werken bzw. Werkstandorten aus den dafür genutzten Quellen verifiziert oder aktualisiert werden. Gerne nehmen wir Korrekturen und Aktualisierungen vor und freuen uns über Hinweise unter: dkult.info@duesseldorf.de.Harald Naegeli