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ObjektnummerP 1976-53

schwedisches und hessisches Allianzwappen

ObjektbezeichnungDeckelpokal
Hersteller*in (Schweden)
Datierung2. Viertel 18. Jahrhundert
Material/TechnikFarbloses Kristallglas, leicht grau getönt. Geschliffen, Mattschnitt.
EpocheBarock
MaßeGesamt: H 32,4 cm; Pokal: H 23,8 x D 12,0 cm; Deckel: H 10,1 x D 10,4 cm
BeschreibungAuf der Kuppawandung das königlich schwedische und hessische Allianzwappen mit Königskrone, flankiert von steigenden Löwen. Umschrift: FRIEDERICUS. DEI.GRATIASSUE.CORUM.GOTHORUM-.VANDALORUMQUE.REX., zu beziehen auf Friedrich von Hessen-Cassel, 1720-1751 König von Schweden. Auf der Rückseite Strahlensonne, auf dem Deckel sich kreuzende Lorbeer- und Palmenzweige.
Kuratorische Hinweise
  • Nach den sehr eigenständigen Arbeiten der von venezianischem Formverständnis ausgehenden Hütte in Kungsholm im späten 17. und frühen 18. Jahrhundert, richten sich die schwedischen Gläser der Folgezeit mehr an böhmischen und mitteldeutschen Vorbildern aus. Die durch den König geförderten engen Bindungen an Deutschland verstärken diese Entwicklung.
Klassifikation(en)
EntstehungsortStockholm-Kungsholm, Schweden
Literatur/Quellen- Ricke, Glaskunst, 1995, Kat. Nr. 171
Institution Kunstpalast
Stempel/ZeichenUnbezeichnet
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Johann Baptist Eisner
um 1820
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Unbekannt
ca. 1725–1750, Wappenschnitt wohl 1767–1773
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Georg Ernst Kunckel
um 1741
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2. Hälfte 19. Jahhrundert
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Gottfried Spiller
Ende 17. Jahrhundert
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Unbekannt
um 1570
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Unbekannt
nicht datiert
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