Skip to main content
Radhaube, ca. 1830–1860
Radhaube
Radhaube
Kunstpalast Düsseldorf, Foto: LVR-ZMB - A. Hiller/ARTOTHEK

Radhaube

TitelWheel hood
ObjektbezeichnungKopfbedeckung
Datierungca. 1830–1860
Material/TechnikGoldlahn mit Wachsperlen und Glasperlen, schwarz gemusterte Seidenbänder
MaßeDurchmesser (des Rades): 34 cm
Höhe (mit Bändern): 60 cm
BeschreibungSeit dem Mittelalter wird dieser Kopfputz im bayerisch-schwäbischen Raum von Frauen das erste Mal am Hochzeitstag getragen. Das Besondere ist der radförmige Aufsatz aus Draht, der mit goldfarbenen, bestickten Spitzen bespannt wurde. Die Haube selbst wird mit breiten Bändern aus Spitze gebunden, die am Hinterkopf in langen Wellen auslaufen. Bis ins frühe 20. Jahrhundert wurden diese Kopfbedeckungen ausschließlich von reichen Bäuerinnen oder Frauen von niederem Adel an Feiertagen, zum Kirchgang oder für Porträts genutzt; heutzutage sind sie Teil der Brauchtumspflege.
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Textil/Kostüm
EntstehungsortBayern-Schwaben
Entstehungsort (englisch)Bavaria-Swabia
SchlagwortSeide
CopyrightKunstpalast Düsseldorf, Foto: LVR-ZMB - A. Hiller/ARTOTHEK
ObjektnummerP 13250
Institution Kunstpalast
Provenienz[...]; bis 19.11.1887 Antiquariat Gruger, München; 19.11.1887 - 1927 ehem. Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1883-1927) angekauft vom Antiquariat Gruger; 1927 übernommen aus dem Kunstgewerbemuseum


Salzburger Haube
19. Jahrhundert
Wolfgang Amadeus Mozart
09.10.1993 (1993/1994)
Haarnetz
1. Hälfte 14. Jahrhundert
Wiener Goldhaube
19. Jahrhundert
Objekttyp Inszenierung
Federico Garcia Lorca
23.09.1961 (1961/1962)
Objekttyp Inszenierung
Federico Garcia Lorca
26.03.1956 (1955/1956)
Boro Kimono
1880–1900
Objekttyp Inszenierung
Leos Janácek
15.11.1996 (1996/1997)
Flügelaltar
1516 vollendet
Muttergottes
ca. 1480