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Hans Schaarwächter

Names
  • Hans Schaarwächter
22.2.1901 - 12.2.1984
GeschlechtMännlich
BiographyHans Schaarwächter wurde geboren am 22. Februar 1901 in Barmen, er starb am 12. Februar 1984 in Köln. - Aufgewachsen in Barmen, dort bereits Kontakt zu örtlichen Künstlern; Buchhalterlehre, 1920 für acht Monate in Weimar, 1922 künstlerischer Berater nach den Freilichtspielen auf der Roßtrappe bei Thale im Harz, 1923 Rückkehr nach Wuppertal als Schauspieler an den Städtischen Bühnen; 1925 Aufenthalt in Spanien, von dort tätig für die Düsseldorfer Tageszeitung "Der Mittag"; 1926 in München, 1927 Umzug nach Düsseldorf, wo er bis 1931 als Theaterkritiker für den "Mittag" tätig war; befreundet mit dem Maler Otto Pankok; daneben Mitglied des Kabaretts "Kom(m)ödchen", für das er auch schrieb, Gastrollen im Münchner Kabarett Simpl; nach Machtübernahme der Nationalsozialisten bis 1938 hauptsächlich auf Auslandsreisen durch Italien, Schweiz, Jugoslawien, Griechenland, England und erneut Spanien, um die dortigen Theaterpraxis zu studieren; 1939 bis 1941 Dramaturg am Schauspiel Köln, dann zum Zoll eingezogen; zunächst in Flensburg, dann als Leuchtturmwächter an der dänischen Grenze; zuletzt als Dolmetscher für den Zoll an den Comer Seen; nach dem Zweiten Weltkrieg blieb er zunächst in Italien, wo er eine Schauspielschule gtündete; 1947 Uraufführung seines Dramas "Die Trauer der Altäa" durch Giorgio Strehler in der Piccola Scala in Mailand; Rückkehr nach Deutschland und erneute journalistische Tätigkeit beim Düsseldorfer "Mittag"; kurzzeitig Dramaturg beim Kölner "Hänneschen-Theater"; einer der ersten festen Filmberichterstatter bei der Berlinale; Autor vornehmlich von Theaterstücken, ein Roman.

Quelle: https://schaarwaechter.info

Werke
Den Schlüssel her! (Stück) [1936]
Petra und das Modell (Komödie) 1939
Ein Pferd baden. Als Fortsetzungsroman in „Der Mittag“ (vor 1939)
Ich lieb' den Hans 1941
Der Max (Lustspiel) 1942
Im Bad dein Heil. Ein Weggefährte vor, während und nach der Kur 1959

[außerdem zahlreiche ungedruckte Stücke, u.a. die Lustspiele: Das entkleidete Hemd 1930; Der Herr auf Hochglanz 1936/37; Das Hochzeitsbett 1938/1939; Die Trauer der Altäa 1942; oder die Dramen: Das letzte Haus. Ein deutscher Totentanz 1948; Das Ende der Familie Reith 1955; Der Zivilist Soll 1957-1962; Der Geworfene 1967; Am Kraterrand 1972/73; Ubalda, rette Ugo! 1974].


WirkungsortKöln
GeburtsortBarmen
GeburtsortBarmen
SterbeortKöln
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