Heinrich Böll
Der Schriftsteller Heinrich Böll wird am 21. Dezember 1917 in Köln geboren.
Nach seiner Schulzeit beginnt er mit einer Ausbildung zum Buchhändler.
Durch den Einzug zum Kriegsdienst im Jahre 1939 muss er seine Ausbildung abbrechen.
Nach Ende des 2. Weltkrieges nimmt er das Studium der Germanistik in Köln auf, zeitgleich beginnt er schriftstellerisch tätig zu sein.
1949 erfolgt seine erste Buchveröffentlichung.
Ab 1951 arbeitet er als freier Schriftsteller, sein Germanistikstudium wird nie beendet.
1961 erhält er ein Stipendium der Villa Massimo in Rom.
1964 wird er als Gastdozent für Poetik an der Universität Frankfurt/Main tätig.
Einen besonderen Höhepunkt erfährt er in seiner schriftstellerischen Laufbahn mit der Verleihung des Nobelpreises für Literatur im Jahre 1972.
1983 wird Böll durch den Ministerpräsidenten von Nordrhein Westfalen zum Professor ernannt.
Am 16. Juli 1985 stirbt Heinrich Böll in Langenbroich in der Eifel.
Quelle: Literarische Nachlässe in rheinischen Archiven, Düsseldorf, 2006