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Unbekannt (Künstler*in), Pokal ohne Deckel, 1. Hälfte 16. Jahrhundert
Pokal ohne Deckel
Pokal ohne Deckel
Foto: Kunstpalast, Düsseldorf
Object numberP 17923

Pokal ohne Deckel

NamePokal
Künstler*in
Date1. Hälfte 16. Jahrhundert
MediumSilber; getrieben, vergoldet
ReignGotik
Dimensions12,2 (H) cm
DescriptionBecher wie dieser - der ursprünglich noch mit einem Deckel versehen war - gehörten zu den Schau- und Prunkgefäßen begüterter Haushalte. In dieser Funktion wurde der mittelalterliche Becher seit der Renaissance durch den aufwendigeren Pokal verdrängt. Becher treten dann nur noch in einfacher Form als Trinkgefäße auf.
Der Düsseldorfer Becher zeigt viele Charakteristika eines spätgotischen Gefäßes: Auf einem abgetrepptem Fuß erhebt sich der im Querschnitt sechseckige, nach oben weiter werdende Gefäßkörper. Sechs getriebene Buckel bilden den Abschluss. Die Dekoration beschränkt sich auf einen gegossenen Blattfries an der Nahtstelle zwischen Fuß und Gefäßkörper und ein beliebtes Schmuckband in der Mitte. Wesentliches Motiv des mittleren Schmuckbandes sind sogenannte Dreipässe, die wir auch aus der gotischen Architektur kennen. Das Stück wurde nicht gemarkt, was auf eine Auftragsarbeit hinweisen kann.
Wolfgang Schepers, aus: Führer durch die Sammlung 1, Kunstmuseum Düsseldorf, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1985, S. 58, Nr. 102
Entstehungsort
KlassifizierungTafelgerät
SchlagwortSilber
SchlagwortSilber
Copyright DigitalisatFoto: Kunstpalast, Düsseldorf
Published ReferencesFührer durch die Sammlung 1, Kunstmuseum Düsseldorf, hrsg. v. Kunstmuseum Düsseldorf 1985, S. 58, Nr. 102
Institution Kunstpalast
ProvenanceEhemals Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1882-1927)
Kokosnußpokal
1580–1600
Rauchfass
Unbekannt
Ende 15. Jahrhundert
Akeleipokal
Thomas Stoer
um 1600
Medaille Gianfrancesco Gonzaga I.
Antonio di Puccio Pisano gen. Pisanello
um 1439
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Unbekannt
um 1590
Trichterhalsbecher
Unbekannt
um 1440
Trichterhalsbecher
Unbekannt
um 1580
Schreibtisch mit Wappen des Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz
19. Jahrhundert mit wiederverwendeten Scagliola–Platten von 1708/1716
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