Object numberP 1928-59
Marienklage
TitelPietá
NamePieta
Dateca. 1480
MediumLinde, wesentliche Teile der ursprünglichen Fassung erhalten, Rückseite leicht ausgehöhlt, Ergänzungen: Teil der Dornenkrone, linke Hand Christi, Teil des unteren Mantels und des Sockels
ReignGotik
Dimensions87 (H) x 68 (B) cm
DescriptionDie trauernde Maria hält ihren toten Sohn Jesus schützend in ihrem Schoß. Diese Art der Darstellung entstand seit dem Mittelalter aus dem Bedürfnis nach individueller Frömmigkeit und spiritueller Andacht. Die Emotionalität dieser Szene gab den Gläubigen die Möglichkeit, sich mit dem Schmerz Marias zu identifizieren und persönlich Anteil zu nehmen. Vor diesen Bildnissen, die in Kapellen und Klöstern aufgestellt waren, fanden oft in den Abendstunden Gebete statt. Sie werden auch als Vesperbilder bezeichnet, nach dem lateinischen „vespera" (Abend). Classifications3D Kunst - Skulptur
EntstehungsortOberrhein
Entstehungsort (englisch)Upper Rhine
EntstehungsortEuropa
Copyright DigitalisatKunstpalast Düsseldorf/ARTOTHEK
Exhibition HistoryFührer durch die Sammlung 1. Kunstmuseum Düsseldorf, Düsseldorf 1985, S. 9, Nr. 2
Ausstellung gotischer Plastik, Düsseldorf, 1929
Published ReferencesDüsseldorfAusstellung gotischer Plastik, Düsseldorf, 1929
Ausstellung gotischer Plastik, Düsseldorf 1929, Abb. 6-7
Freiburg
Oberrheinische Plastik im ausgehenden Mittelalter, Freiburg 1924, Nr. 58
Berlin
Edith Hessig, Die Kunst des Meisters E.S. und die Plastik der Spätgotik, Berlin 1935, S. 58
Collections
Institution
Kunstpalast
Department
Kunstpalast - Skulptur und Angewandte Kunst
Provenance[...]; 1928 erworben durch Schenkung von Fritz Henkel
um 1510
ca. 1300