Skip to main content
Elene Engel, Pendelwald, 1973
Elena Engel
Elene Engel, Pendelwald, 1973
Elene Engel, Pendelwald, 1973
Urheber der Abbildung: Elene Engel; Nutzungsrecht: Kulturamt, Düsseldorf.

Elena Engel

Andere Namen
  • Elena Engel
geboren 1938
GeschlechtWeiblich
BiographieBin 1938 geb. in Mainz
1969 bis 1975 Studium an der Kunstakademie
in Düsseldorf bei Prof. Gerhard Hoehme, Meisterschülerin

Meine künstlerische Entwicklung begann 1969 mit dem Besuch der
Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Gerhard Hoehme. Dieses Studium habe ich
mit dem Meisterbrief abgeschlossen.
Auf der Suche nach einem eigenen künstlerischen Thema habe ich über die
Beobachtung meines Körpers bei der Meditation das Pendel als mein
künstlerisches Medium entdeckt. Das Pendel schwingt sich je nach Auslenkung
rhythmisch immer wieder zur Mitte, zu seinem Ruhepol ein. Mein Anliegen, das
Thema der Zentrierung und der Mitte war mit der Übersetzung über das PendelThema geboren. Die künstlerische Umsetzung erfolgte in Form von PendelObjekten, und Pendel- Raum- Installationen von 1972 bis 1977.
Nach den Einzel– Ausstellungen der Pendel- Objekte und – Installationen In der
Kunsthalle zu Kiel 1977, und dann dem Ernst– Ost– Haus Museum in Hagen
1981, sah ich das Optimum dieser Kunst- Ausrichtung als erreicht.
1978 erhielt ich den Villa Romana Preis in Florenz. Ich suchte eine neue Form der
Umsetzung für mein Thema der Mitte, die einen intimeren und individuelleren
Charakter hatte, also mehr dem Innen– Raum des Menschen entsprach. Es folgte ein
langer Weg der Experimente und Verunsicherung. Dann 1986 In Rom habe ich in
dem etruskischen Museum das Gefäß als mein neues Leitmotiv entdeckt. Die
Erfahrung des Körper als Gefäß, sie ist allgemein menschlich. Ich konnte mein
eigentliches Anliegen, das Thema der Mitte, mit dem neuen Gefäß- Thema
verbinden. Die Umsetzung erfolgte in Form von Arbeiten auf Papier. Später, als ich
durch einen Zufall im Jahr 2016 ein besonders schweres handgeschöpftes Papier
aus Indien entdeckte, habe ich eine neue Form der Umsetzung für meine GefäßThema- Arbeiten gefunden. Dieses Papier ist für mich Bild- Grund und plastisches
Material zugleich. Ich kann es malerisch gestalten, ich kann es aber auch
modellierend bearbeiten.
Was ich am Anfang meiner künstlerischen Entwicklung auf der Suche nach einer
künstlerischen Ausdrucksform zum Thema Erdung, Zentrierung und Mitte, über die
Umsetzung mit den Pendel- Objekten in eine anschauliche plastische Form umsetzen
konnte, und dann später in Form der Arbeiten auf Papier mit dem Gefäß- Thema, das
zeigt, dass von Anfang an Kunst und Leben für mich eng zusammen hängen.

Gruppen- und Einzelausstellungen
Einzel- (E) und Gruppenausstellungen u.a.

1970 Städt. Kunstgalerie Bochum, „Klasse Hoehme“
1976 Kunsthalle Düsseldorf, „Nachbarschaft“
1976 Kunsthalle Baden – Baden, „Holz = Kunst = Stoff“
1977 Galerie Hella Nebelung, Düsseldorf (E)
1977 Kunsthalle zu Kiel (E)
1979 Neue Darmstädter Sezession, Darmstadt
1981 Ernst – Osthaus – Museum, Hagen (E)
1984 Galerie Hella Nebelung, Düsseldorf (E)
1985 Heidelberger Kunstverein, „Der Baum“
1985 Städt. Galerie, Saarbrücken, „Der Baum“
1985 Skulpturenmuseum Glaskasten, Marl,
1988 „Labyrinth“, Düsseldorf
2017 MAX HAUS, Düsseldorf
2018 Künstler LOGE, Ratingen (E)
2022 Ausstellung WEISS, Kunst im Hafen, Düsseldorf
2022 Roßstr. 31, Düsseldorf (E)

Preise und Publikationen
1978 Villa–Romana–Preis, Florenz
2014 Katalog/ eigene Publikation

Kontakt
E-Mail: elenaengel@icloud.com
Homepage: www.elena-engel.de

WirkungsortDüsseldorf
GeburtsortMainz
AKL-Nummer10205078
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu