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Rose-Marie Nöcker: Linker Teil des Triptychons Schlachthof Düsseldorf, Weizen auf Flies, 220 x  ...
Rose-Marie Nöcker
Rose-Marie Nöcker: Linker Teil des Triptychons Schlachthof Düsseldorf, Weizen auf Flies, 220 x  ...
Rose-Marie Nöcker: Linker Teil des Triptychons Schlachthof Düsseldorf, Weizen auf Flies, 220 x 220 cm, 1986
Nutzungsrecht: Kulturamt, Düsseldorf

Rose-Marie Nöcker

Andere Namen
  • Rose-Marie Nöcker
geboren 1938
Biographie1956-58 - Texilingenieurschule Krefeld / Meisterklasse für Textilkunst / Prof. Georg Muche
1959-60 - Werkkunstschule Krefeld / Meisterklasse / Prof. Gerhard Kadow
1961 - Heirat und folgend, die Geburt der Kinder Esther, Julia, Peter, Philipp
1966 - Beginn der Arbeiten mit Ton in eigener Werkstatt mit Brennofen
1978 - Arbeitsmöglichkeit in der "Niederrheinischen Baukeramik"
1982-93 - Lehrauftrag in der staatl. Kunstakademie Düsseldorf / "Ton zu Erde"

Einzelausstellungen
1972 Hetjens-Museum, Düsseldorf
1973 Galerie Nebelung, Düsseldorf
1977 Galerie XX, Hamburg (Katalog)
1979 Galerie, Schroer, Krefeld
1980 Stadtmuseum, Düsseldorf
1985 - 2018 Installationen mit vegetabilem Material: "Allegorien des Wachsens und Zerstörens"
1987 "Der Traum des Pharao", Landesmuseum für Volk und Wirtschaft, Düsseldorf (Katalog)
1988 "Cannibalis", Goethe-Institut, Paris, F / "Festival Villa Faraldi", Tovo, I (Katalog)
1990 "Totentanz", Neue Galerie Sammlung Ludwig, Aachen (Katalog)
1992 "Navigare la Storia", Museo di S. Agostino, Genua (Katalog)
"Werden und Vergehen", Museum Bellerive, Zürich, CH (Katalog)
1994 "Troia Sive Xantum", Galerie Mergemeier, Düsseldorf
1995 "Troia Sive Xantum", Regionalmuseum Xanten (Katalog)
1997 Bühnenbild: "Mobile" Tanztheater im Revier, Gelsenkirchen
1998 "Skulpturen aus gebranntem Ton", Galerie Wolf, Steinbach, A
1999 Galerie Hörisbachhof, St. Lorenz, A
2011 Triptychon "Noli me tangere" für die Prämonstatenser Abtei Duisburg Hamborn

Gruppenausstellungen
1978 "Nachbarschaft", Kunsthalle Düsseldorf (Katalog)
1982 "Junge Künstler in Düsseldorf" Skulpturenpark am Seestern Düsseldorf (Katalog)
1987 "Vom Essen und Trinken in der Kunst der Gegenwart¿,
Kunst und Museumsverein, Wuppertal (Katalog)
1990 Oltre il verde / CLIT, Goethe-Institut, Genova (Katalog)
1993 "Fascinatic Texstyles", Museum von Bommel van Dam, Venlo (Katalog)
1995 "Pflanzenabdruck" Schloss Rheydt / Mönchengladbach
2017 "Das Tier das ich bin" Seewerk Moers Kapellen

Über die Arbeit
Anfang der Siebziger las ich zum ersten Mal über den Verlust der "Artenvielfalt". Als Tochter aus einer alten Züchterfamilie, aufgewachsen zwischen Gewächshaus und Feldern, begriff ich schnell, diese Meldung warnt vor Hunger.
Meine biomorphen großen Tonskulpturen waren bestens ausgestellt und verkauft. Jetzt aber folgten Bücher. Ich propagierte eine vegetarische Kost mit hohem Anteil an selbst gezüchteten Sproßen, wider unserer Umweg-Ernährung Fleisch.
Weizen, zum Beispiel keimt in nur wenigen Tagen zu süßlich schmeckenden Sproßen. Wenn Weizen über die Keimung hinauswächst, entwickelt er sich zu Gras, mit einer auffallenden Nähe zu Fell artigen Strukturen. Eine Fügung? Mir war mein Arbeitsmaterial zugewachsen. Auf in Form geschnittenen Tüchern, säte ich Weizen aus und erntete Felle aus Weizengras.
Meine aus Wachstumsprozessen hervorgegangenen Arbeiten, nenne ich: "Allegorien des Werdens und Vergehens".

Kontakt telefonisch: 0211-594605
Adresse: Hubert-Hermes-Straße 3, 40547 Düsseldorf
rose-marie-noecker@t-online.de
GeburtsortDeutschland
Schlagwort zur PersonKünstlerleben Düsseldorf