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Portrait Karl Leberecht Immermann (1796-1840)
Karl Leberecht Immermann
Portrait Karl Leberecht Immermann (1796-1840)
Portrait Karl Leberecht Immermann (1796-1840)
Digitalisat: Theatermuseum Düsseldorf

Karl Leberecht Immermann

Andere Namen
  • Karl Leberecht Immermann
DE, 1796 - 1840
GeschlechtMännlich
BerufDichter
BerufDramatiker
BerufKritiker
BerufSchriftsteller
BerufTheaterleiter
BerufErzähler
BiographieImmermann wurde geboren am 24.4.1796 in Magdeburg, er starb am 25.8.1840 in Düsseldorf. - Besuch des Pädagogiums des "Klosters Unserer Lieben Frauen" in Magdeburg, dann 1813-1817 Jurastudium an der Universität Halle-Wittenberg, 1815 Teilnahme an den Befreiungskriegen; Fortsetzung der juristischen Ausbildung als Auskultator in Oschersleben (1818), Referendar in Magdeburg (1819), Auditeur in Münster (1819-24), Kriminalrichter in Magdeburg (1824-1827) und Landgerichtsrat in Düsseldorf (1827-1840); während der Zeit in Münster erste literarische Versuche, (z. T. freundschaftliche) Kontakte zu Heine, Grabbe, Tieck, Varnhagen von Ense, Fouqué, Eckermann, Goethe, Friedrich von Müller, Gutzkow, Heinrich Laube, Freiligrath, Brockhaus, Campe, Cotta, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Polemiken gegen den Fürst von Pückler-Muskau und August von Platen; gründete das Düsseldorfer Stadttheater und entwickelte diese Bühne in den Jahren 1834-37 zu einer Musteranstalt, die in ganz Deutschland Bewunderung und Anerkennung fand; Lyriker, Dramatiker, Romancier u. Essayist; 1838 Ehrendoktorwürde der Universität Jena.

Werke
Die Prinzen v. Syrakus (Drama) 1821
Trauerspiele (Das Tal v. Ronceval, Edwin, Petrarca) 1822
Gedichte 1822
Die Papierfenster eines Eremiten (Roman) 1822
Ein ganz schön frisch Trauer=Spiel von Pater Brey, dem falschen Propheten in zweiter Potenz 1823
König Periander und sein Haus (Tragödie) 1823
Das Auge der Liebe 1824
Der neue Pygmalion (Erzählung) 1825
Cardenio und Celinde (Tragödie) 1826
Über den rasenden Ajax des Sophokles (Essay) 1826
Kaiser Friedrich der Zweite (Tragödie) 1828
Die schelmische Gräfin (Lustspiel) 1828
Das Trauerspiel von Tyrol 1828 (bearbeitet unter dem Titel: Andreas Hofer, der Sandwirt von Passeyer 1835)
Die Verkleidungen (Lustspiel) 1828
Die Schule der Frommen (Lustspiel) 1829
Gedichte. Neue Folge 1830
Miscellen 1830
Tulifäntchen. Ein Heldengedicht in drei Gesängen 1830
Alexis. Eine Trilogie 1832
Merlin (Drama) 1832
Reisejournal 1833
Gedichte 1835
Die Epigonen (Roman), 3 Teile, 1836
Das Fest der Freiwilligen zu Köln am Rhein 1838
Münchhausen. Eine Geschichte in Arabesken (Roman), 4 Teile 1838/39
Die Opfer des Schweigens (Tragödie) 1839
Memorabilien 1840-1843
Der Oberhof (Roman) 1840
postum:
Tristan und Isolde (Gedicht) 1841 (unvollendet geblieben, Endbearbeitung durch Ludwig Tieck)
Dramen und Dramaturgisches 1843.

Ausgaben
Karl Immermanns Schriften, 14 Bände, Düsseldorf: Schaub 1835-1843
Immermanns Werke (Hg. Robert Boxberger), 20 Bände, Berlin: Hempel 1883
Werke (Hg. Harry Maync), 5 Bände, Leipzig: Bibliographisches Institut [1906]
Werke (Hg. Benno von Wiese), 5 Bände, Frankfurt/Main: Athenäum 1971-1977.

SterbeortDüsseldorf
WirkungsortDüsseldorf
WirkungsortMagdeburg
GeburtsortMagdeburg
Preise/EhrungenEhrengrab
Preise/EhrungenGedenktafel
Preise/EhrungenBüste
Preise/EhrungenStraßenbenennung
Preise/EhrungenHeinrich-Heine-Institut
Preise/EhrungenTheatermuseum
Preise/EhrungenDenkmal
GND-Nummer118555553