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Hidechika

Andere Namen
  • Hidechika
tätig ca. 1850-1860
BiographiePatrizia Jirka-Schmitz, aus: The World of Netsuke. The Werdelmann Collection at the museum kunst palast Düsseldorf, hrsg. v. Barbara Til, museum kunst palast Düsseldorf, Stuttgart 2005, S. 301:

Tätig in Edo
Arbeitete in Elfenbein
Motive: Figuren und Maskengruppen

Hidechika führte das gô Chôunsai. Meinertzhagen ordnet ihn in den Umkreis des ?Tomochika ein. Ein auf das Jahr 1858 datierter Fukurokuju (Christie's London, 20.4.1997, Lot 599) gibt einen konkreten Anhaltspunkt für seine Schaffenszeit.
Hidechika arbeitete in Elfenbein. Die Gravuren färbte er schwarz ein und belebte seine Arbeiten mit Einlagen aus Horn. Seine figürlichen Netsuke, vor allem kleine Glücksgötter und Figuren des Alltags, signierte er Hidechika.
Die meisten manjû, die von Meinertzhagen seiner späteren Schaffenszeit zugeordnet werden, sind zweiteilig und tragen die Signatur Chôunsai und das Siegel Hidechika. Auf der Schauseite befindet sich in tiefem, versenkten Relief mit schwarzer Einfärbung der Gravuren eine Figur aus dem Alltagsleben.
Hidechika fertigte auch Elfenbein-inrô.