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Glashütte Fritz Heckert (Hersteller*in), Becher als Kopie eines 1625 entstandenen Originals, Um 1880/90
Becher als Kopie eines 1625 entstandenen Originals
Becher als Kopie eines 1625 entstandenen Originals
Foto: Walter Klein
ObjektnummerP 1986-41

Becher als Kopie eines 1625 entstandenen Originals

ObjektbezeichnungBecher
Hersteller*in (gegründet 1866)
DatierungUm 1880/90
Material/TechnikModelgeblasen. Aufgemalter Dekor auf Goldgrund.
Epoche19. Jahrhundert
Maße(H x D): 14,9 x 10,2 cm
BeschreibungBeischriften: "Da Domine in Crementum" und "Es gehe Budissin Wohl 1625"
Kopie eines 1625 entstandenen Originals, ehem. im Kunstgewerbemuseum Berlin
Kuratorische Hinweise
  • Die emailbemalten Gläser Fritz Heckerts wurden eindeutig ohne unlautere Absichten als hitorisierende Nachbildungen produziert, werden aber gelegentlich immer noch als authentische Stücke angeboten. Charakteristisch für Heckerts Gläser ist die Gestaltung des unterhalb der Mündung umlaufenden Goldstreifens. Er wurde in Poliergold mit dem Pinsel aufgetragen, wobei kräftige, oft schräg gesetzte Querstriche den Eindruck sich überlagernder Blattgoldplättchen erwecken sollen; dies Verfahren ist bei authentischen Gläsern des 17. Jahrhunderts übliche. Die Signatur FH findet sich bis ins frühe 20. Jahrhundert an zahlreichen Gläsern der Firma. Viele dieser Stücke sind in einem aus vier Farbtafeln bestehenden Musterkatalog der Firma abgebildet. [Ricke, Glaskunst, 1995, Kat. Nr. F 10]
Klassifikation(en)
EntstehungsortPetersdorf
Copyright DigitalisatFoto: Walter Klein
Literatur/Quellen- Ricke, Glasprobleme, 1979, Kat. Nr. 24
- Klesse/ von Aldern 1978
- Ricke, Glaskunst, S. 378, Kat. Nr. F 10
Institution Kunstpalast
Stempel/ZeichenBez. FH 89/7.Org
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