ObjektnummerP 13917
Kästchen
ObjektbezeichnungKasten
Datierung2. Hälfte 15. Jahrhundert
Material/TechnikLinde
EpocheRenaissance
Maße12 (H) x 33 (B) x 18 (T) cm
BeschreibungDieses allseitig bemalte rechteckige Kästchen lässt sich mit einem flachen Schiebedeckel verschließen. Die Malerei besteht aus einem zinnoberfarbenem Grundton und wurde auf einem Kreidegrund aufgebracht. Deckel und Längsseiten schmücken jeweils ein zentral angeordneter Flechtbandknoten, der an Front- und Rückseite von zwei Pfauen flankiert wird. Die Ränder der Bildfelder markiert ein weiteres Band, das in der vertikalen Mittelachse und neben den Flechtknoten ornamentale Schlaufen ausbildet. Die Schmalseiten sind ebenfalls mit Bandwerk versehen. Vor allem in der Ausgestaltung und Konturierung der Pfauenfedern zeigt das vorliegende Stücke deutliche Parallelen zu einem anderen Kästchen des Düsseldorfer Bestandes (Inv.-Nr. P 13902), was eine Herkunft der beiden Stücke aus der selben Werkstatt vermuten lässt.Daniel Görres
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Behältnisse
Entstehungsort
SchlagwortKästchen
Schlagwort25F Tiere
SchlagwortLinde
Schlagwortrechteckig
SchlagwortMalerei
SchlagwortRollwerk
Copyright DigitalisatKunstpalast, Düsseldorf, Foto: LVR-Zentrum für Medien und Bildung, Stefan Arendt, 2017
In Sammlung(en)
Institution
Kunstpalast
ProvenienzEhemals Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1882-1927)
Spätes 16.– frühes 17. Jahrhundert
Anfang 15. Jahrhundert
1. Hälfte 17. Jahrhundert
2. Hälfte 15. Jahrhundert
3.– 9. Jahrhundert
1955-1992
15. Jahrhundert
1. Hälfte 16. Jahrhundert