ObjektnummerP 2005-1091
Sechseckige Deckeldose in Nashiji-Lack
ObjektbezeichnungDose
Künstler*in
Unbekannt
Datierungwohl 19. Jahrhundert
Material/TechnikLack, wohl auf einem Holzkorpus, in verschiedenen Techniken aufgetragen und vergoldet
MaßeH 4,1, B 11,3, T 9 cm
BeschreibungDiese sechseckige Lackdose verfügt über einen Stülpdeckel. Ihre Außenwände sind über einem reinen Goldgrund, Kinji genannt, in sogenannter Gold-Hiramakie-Technik, also im Relief, gestaltet sowie mit der Darstellung blühender Glyzinien auf dem Deckel und mit Iris- sowie in Japan genannten Omodaka, nämlich Wegerich-Abbildungen, an Wasserläufen auf den Seitenwänden geschmückt.Die bei dieser Dose hauptsächlich verwendete und goldfarben erscheinende Lacktechnik wird Nashiji genannt; dies heißt, es wurde silber- beziehungsweise goldfarbenes Metallpulver auf dem Lackuntergrund aufgetragen.
W. Alberg
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe
Entstehungsort
Copyright DigitalisatKunstpalast, Düsseldorf, Foto: LVR-Zentrum für Medien und Bildung, Stefan Arendt, 2011
In Sammlung(en)
Institution
Kunstpalast
ProvenienzSchenkung von Prof. Dr. Dr. h. c. Bruno Werdelmann, Ratingen, 25.10.2004
ca. 1480
Die Zeit - Wochenzeitung für Politik, Wirtschaft, Wissen, Kultur und Leben <Hamburg>
1985-2017
Modell- und Rekonstruktionswerkstatt Matthias Schramm
2020
2. Hälfte 19. Jahrhundert
Unbekannt
wohl 19. Jahrhundert