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Unbekannt (Künstler*in), Sechseckige Deckeldose in Nashiji-Lack, wohl 19. Jahrhundert
Sechseckige Deckeldose in Nashiji-Lack
Sechseckige Deckeldose in Nashiji-Lack
Kunstpalast, Düsseldorf, Foto: LVR-Zentrum für Medien und Bildung, Stefan Arendt, 2011

Sechseckige Deckeldose in Nashiji-Lack

ObjektbezeichnungDose
Künstler*in
Datierungwohl 19. Jahrhundert
Material/TechnikLack, wohl auf einem Holzkorpus, in verschiedenen Techniken aufgetragen und vergoldet
MaßeH 4,1, B 11,3, T 9 cm
BeschreibungDiese sechseckige Lackdose verfügt über einen Stülpdeckel. Ihre Außenwände sind über einem reinen Goldgrund, Kinji genannt, in sogenannter Gold-Hiramakie-Technik, also im Relief, gestaltet sowie mit der Darstellung blühender Glyzinien auf dem Deckel und mit Iris- sowie in Japan genannten Omodaka, nämlich Wegerich-Abbildungen, an Wasserläufen auf den Seitenwänden geschmückt.

Die bei dieser Dose hauptsächlich verwendete und goldfarben erscheinende Lacktechnik wird Nashiji genannt; dies heißt, es wurde silber- beziehungsweise goldfarbenes Metallpulver auf dem Lackuntergrund aufgetragen.

W. Alberg

KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe
EntstehungsortAsien, Japan
Entstehungsort
  • Nihon
SchlagwortHolz
SchlagwortLackmalerei
SchlagwortGold
CopyrightKunstpalast, Düsseldorf, Foto: LVR-Zentrum für Medien und Bildung, Stefan Arendt, 2011
ObjektnummerP 2005-1091
In Sammlung(en)
Institution Kunstpalast
ProvenienzSchenkung von Prof. Dr. Dr. h. c. Bruno Werdelmann, Ratingen, 25.10.2004
Kobako - kleine Schachtel
Unbekannt
wohl Ende 18. bis Anfang 19. Jahrhundert
Muttergottes
ca. 1480
Lackdeckeldose in Schiffsform
Unbekannt
Wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert
Fledermäuse
Gyokko
Mitte 19. Jahrhundert
Pokal ohne Deckel
Unbekannt
1. Hälfte 16. Jahrhundert
Knabe
2. Hälfte 19. Jahrhundert
Kästchen
Anfang 16. Jahrhundert
Kerzenhalter
Tomis
20. Jahrhundert