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ObjektnummerFM.Film.22227

SINNLICHKEIT STAHL

Musik (deutsch, geboren 1949)
Datierung2004
BeschreibungFilmisches Treatment für eine sinnliche Dokumentation über die Herstellung und Bearbeitung des Werkstoffes Stahl im ThyssenKrupp Konzern. Die Abfolge der Filmsequenzen spiegelt die Reihenfolge des Produktionsprozesses wieder. So folgt der Film dem Produktionsfluss von der Kokerei über den Hochofen und das Stahlwerk hin zum Warmbandwerk. "Die visuelle Kraft der Bilder ist das eine. Das andere ist die Dimension des Klangs. In "Sinnlichket Stahl" besteht sie aus zwei Komponenten: Erstens aus den natürlichen Geräuschen der industriellen Arbeitswelt, die teils rhytmisch, teils unkoordiniert ertönen. Zweitens wurde der Film mit Musik unterlegt, um die Sinnlichkeit und die Klarheit der Abläufe zu unterstützen. Oft hören sich die Klänge sphärisch an, manchmal erscheinen sie sakral. Als gebürtiger Kölner verband ich mit der Erhabenheit der großen Produktionshallen etwas Sakrales. Die Kathedralen der industriellen Arbeitswelt erinnerten mich an den Kölner Dom... Der Film ist eine Hommage an die Ingenieurskunst und verrät viel von kreativen Denkprozessen, von Ästhetik und Erhabenheit der Bewegung. Und vom Zyklus des Seins." Christoph Böll
(Quelle: Filmmuseum Düsseldorf)

Wirtschaftsunternehmen/ ThyssenKrupp Stahl AG/Duisburg, Industrie/Stahl, Werbung
Klassifikation(en)
Produktionsland
Abteilung FM Filme
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