Skip to main content
Objekttyp Inszenierung
Der Prozess
Objekttyp Inszenierung
Objekttyp Inszenierung

Der Prozess

Autor*in (1883 - 1924)
Bühnenbild (geboren 1953)
Datierung09.04.2010 (2009/2010)
BeschreibungInhalt:
Eines Morgens, Josef K. ist gerade erwacht, erscheinen wie aus dem Nichts zwei Männer an seinem Bett und erklären ihn für verhaftet. Fragen werden nicht beantwortet, Gründe nicht genannt. Wo Albträume gewöhnlich enden, fängt der von Josef K. erst an: In der Tiefe des Traums hat er etwas Unvorstellbares gesehen und die Angst vor dem, was er nicht begreifen kann, hält ihn wach und löst wirklich den Prozess aus, dem er sich ab jetzt nicht mehr entziehen kann. Hier beginnt die eigentliche Bedrohung: Kein sichtbarer Gegner ist so furchtbar wie der, den man sich selbst als die Verkörperung der eigenen Angst vorstellt. Illusionen werden aufgebaut und wieder zerstört. Er trifft auf alles, was ein Gericht zu bieten hat: Angeklagte, Wächter, Anwälte, Richter, Amtstuben, Hierarchien, Akten, Strafen. Doch je mehr er über seinen Prozess wissen will, umso mehr entzieht sich ihm das Gericht, umso unmerklicher wird seine Identität als Mensch zum Verschwinden gebracht.

Quelle: http://www.wuppertaler-buehnen.de/ [Letzter Zugriff: 2010-06-21]
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
  • Teo Otto Theater
Spielstätte
  • Opernhaus
  • Wuppertaler Bühnen
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungNeuinszenierung
ObjektnummerTMIN_2009-2010 Wuppertal7