Skip to main content
"Bischofsstuhl", ca. 1840
"Bischofsstuhl"
"Bischofsstuhl"
Kunstpalast Düsseldorf, Foto: LVR-ZMB - A. Hiller/ARTOTHEK
ObjektnummerP 11456

"Bischofsstuhl"

Titel"Bishop's chair"
ObjektbezeichnungSitzmöbel
Datierungca. 1840
Material/TechnikNussbaum, Beineinlagen, Marienglas, Rohrgeflecht
Maße(H x B x T): 127 × 84,5 × 74 cm
BeschreibungDer repräsentativ gestaltete Stuhl mit Armstützen und hoher Rückenlehne gehörte ursprünglich zur Einrichtung einer Kirche. Seit dem Mittelalter waren solche „Kastenmöbel“ in Europa üblich; mit Beginn der Kreuzzüge im 11. Jahrhundert gelangten sie auch in den Nahen Osten. Die ornamentalen Einlegearbeiten aus Perlmutt und Elfenbein sowie das dekorative Flechtwerk von Sitz- und Rückenlehne lassen vermuten, dass es sich um den Stuhl eines Würdenträgers der koptischen Kirche in Ägypten handelt – einer christlichen Glaubensgemeinschaft, die sich ab dem 1. Jahrhundert n. Chr. von Alexandria ausgehend verbreitete.
KlassifikationAngewandte Kunst / Kunstgewerbe - Möbel
Entstehungsort
KlassifizierungMöbel
SchlagwortStuhl
SchlagwortHolz
Copyright DigitalisatKunstpalast Düsseldorf, Foto: LVR-ZMB - A. Hiller/ARTOTHEK
Institution Kunstpalast
Provenienz[...]; bis 2.2.1887 Dr. Franz Johann Joseph Bock, Kanonikus, Geistlicher und Kunsthistoriker (Aachen-Burtscheid 1823-1899 Aachen); 2.2.1887 - 1927 ehem. Kunstgewerbemuseum Düsseldorf (1883-1927) angekauft von Bock; 1927 übernommen aus dem Kunstgewerbemuseum


Haarnetz
1. Hälfte 14. Jahrhundert
Landi-Stuhl
Hans Coray
Entwurf 1938, Herstellung 1986
Chinesischer Würdenträger
Shuzan
ca. 1860/1880
Programmheft zu "Kreise / Visionen" von Joel Pommerat. Düsseldorfer Schauspielhaus, deutsche Er ...
Joel Pommerat
07.02.2015 (2014/2015)
Stuhl
ca. 1830–40
Teedose mit musizierenden Landleuten
Porzellanmanufaktur Frankenthal
nach 1762
Kniende Frau mit Kind
Unbekannt
17. Jahrhundert
Javier Mariscal (*Valencia 1950)

Garriris, Design 1987
Stuhl | Chair
Hersteller | Manufact ...
Javier Mariscal
Entwurf 1987
Bei Teilen der auf d:kult online zugänglich gemachten Objekte handelt es sich um historische Dokumente, die verletzende Sprache, herabwürdigende und diskriminierende Begriffe und Botschaften enthalten können. Die Institutionen des Verbundes tragen die Verantwortung für die auf der Sammlungsplattform d:kult online gezeigten Inhalte und sind bemüht um einen sensiblen Umgang mit den online präsentierten Inhalten. Ich stimme zu